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Endlich wieder unterwegs auf dem Kreuzweg zur Obernauer Kapelle Maria Frieden! Am Karfreitag trafen sich fast 30 Kinder, Frauen und Männer, die gemeinsam mit den beiden Initiatorinnen Gisela Kirchen und Margit Erhard den Kreuzweg beteten. Der jüngste Teilnehmer war fünf, der älteste 91 Jahre alt!

Der KFrieden für die Ukrainerieg in der Ukraine geht mir unsagbar nahe. Die schrecklichen Bilder von den verzweifelten und verletzten Menschen, die uns aus den Kriegsgebieten erreichen, stimmen mich traurig und machen mich wütend. Warum lässt Gott das zu? Und doch möchte ich beten für die, die keine Worte finden.

Herr, du mein Gott,
du Gott des Friedens,
wir haben Krieg. 
Es ist Krieg in der Ukraine, 
Krieg auf der Welt.

Ich leide mit. 
Ich weine mit den Menschen 
im Kriegsgebiet.

Hilf Herr, du mein Gott, 
ich bitte dich, hilf. 
Hilf den Menschen in der Ukraine, 
hilf denen, die flüchten müssen, 
bleib bei denen, die verzweifelt 
und in Angst zurückbleiben, 
stärke die, die jetzt sinnlos 
um ihr Leben kämpfen müssen 
und sich fürchten vor dem Tod.

Tröste die Mütter, 
tröste die Väter, 
tröste die Kinder. 
Wische ihre Tränen aus den Augen. 
Tröste auch uns mit deiner Liebe.

Ich bin so hilflos. 
Ich habe Angst, um die Menschen im Kriegsgebiet, 
ich habe Angst, vor einem noch größeren Krieg, 
ich habe Angst, um die, die ich liebe.

Herr, wie kann ich helfen? 
Wie kann ich trösten?

Herr, ich bitte dich um Frieden, 
ich bete für den Frieden in der Ukraine, 
um Frieden in den Kriegsgebieten der Welt.

Lass mich nicht verzweifeln. 
Lass mich an die Hoffnung glauben, dass alles gut wird. 
Bleibe bei uns, bleibe bei mir, du mein Gott, des Friedens.

Von Madeleine Spendier, Redakteurin www.katholisch.de

 

 

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"Ich wollte für die Menschen da sein"

Monsignore Walter Holzheimer wurde vor 60 Jahren zum Priester geweiht - Feiern in St. Pius und Herz Jesu

Dankbarkeit und Nächstenliebe: diese Begriffe zogen sich als Leitfaden durch die beiden Gottesdienstfeiern zum 60-jährigen Weihejubiläum von Monsignore Pfarrer Walter Holzheimer „Ich werde weiterhin tun, was ich kann, wenn es der Herr zulässt“, sagte der 86-Jährige am 13. März beim Gottesdienst in der St. Pius-Kirche (siehe auch "Zur Person").

„Ich freue mich sehr, dass ich bei Ihnen sein darf!“ Mit diesen Worten begrüßte Pfarrer Robert Sauer die Besucher in seinem ersten Sonntagsgottesdienst in der Pfarreiengemeinschaft Zum guten Hirten. Der 59-jährige Ordinariatsrat trat am 1. März die Nachfolge von Pfarrer Florian Judmann an, der aus gesundheitlichen Gründen als Pfarrvikar in den Kahlgrund wechselte. Er wurde eine Woche vorher mit Dank und den besten Wünschen von der Gemeinde verabschiedet.

Ab Aschermittwoch, 2. März, bis zum Karsamstag, 16. April gibt es in Filialen der Aschaffenburger Bäckerei Burger sowie bei „ADAM Fair kaufen“ in der Breslauer Straße 28/Ecke Danziger Straße das so genannte „Solibrot“ zu kaufen. Was steckt dahinter?

Im Porträt: Kandidatinnen und Kandidaten für den Pfarrgemeinderat

Hier stellen sich die zehn Kandidatinnen und Kandidaten für den gemeinsamen Pfarrgemeinderat in unserer Pfarreiengemeinschaft vor. Sie begründen hier, warum sie sich zur Wahl stellen und was sie bewirken möchten. Die Wahl findet am 20. März statt und ist eine reine Briefwahl. Alle nötigen Unterlagen werden Ihnen rechtzeitig zugestellt.

Über Jahrzehnte hinweg haben sie sich für das Wohl und Heil der Pfarrgemeinde St. Pius verdient gemacht. Jetzt wurden Küster Paul Klinner sowie Sabine Lasar, die für den Blumenschmuck und die Ministranten zuständig war, beim Gottesdienst offiziell verabschiedet.

 

Als „hochverdiente Mitglieder unserer Kirchengemeinde“ bezeichnete Pfarrer Florian Judmann die Verabschiedeten nach der Messe in der St.-Pius-Kirche. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Armin Rasch verglich Sabine Lasar (55) und Paul Klinner (84) in seiner Ansprache mit der biblischen Erzählung von den Fischern, die ohne Fang ans Ufer zurückgekehrt seien. Auf Jesu Rat haben sie erneut die Netze ausgeworfen und sind mit reicher Belohnung an Land zurückgekommen. „Ihr seid wie die Fischer, habt Euch von Jesus angesprochen gefühlt, seid hinausgefahren, habt die Arbeit erledigt und nicht tatenlos am Ufer gewartet“, lobte der PGR-Vorsitzende.

Gut 30 Jahre Küster

Paul Klinner sorgte mehr als 30 Jahre lang zuverlässig als Küster für einen reibungslosen und würdigen Ablauf der Gottesdienste in der St. Pius-Kirche. Stets war er eine Stunde vor Beginn in der Kirche, kümmerte sich um die sakralen Gegenstände, den Altarschmuck, pflegte die Priestergewänder, oftmals unterstützt von seiner im vergangenen Jahr verstorbenen Ehefrau, die er lange gepflegt hatte. Der gebürtige Schlesier, der als Spätaussiedler 1965 nach Aschaffenburg gekommen ist, war unter vier Pfarrern aktiv: Zunächst bei Monsignore Georg Görig, dann bei den Pfarrern Albert Leutbecher, Matthias Rosenberger und jetzt Florian Judmann. Auch als Kommunionspender, als Unterstützung bei Beerdigungen und Ministrant bei den Requien versah der Vater von zwei erwachsenen Kindern und Opa seinen Dienst stets mit Hingabe. Außerhalb seiner Heimatpfarrei pflegte Paul Klinner die Mariengrotte auf dem Kreuzweg hoch zur Obernauer Kapelle. „Solange die Kraft von da oben kommt, solange mache ich weiter!“ hat Paul Klinner vor wenigen Jahren einmal gesagt und in Richtung Himmel gedeutet. Ein fester Glaube begleitet ihn seit Kindertagen. Gesundheitlich angeschlagen musste Paul Klinner in den letzten Monaten allerdings deutlich kürzertreten.

Mit gutem Geschmack und viel Geduld

Mit ihrem guten Geschmack und ihrem Händchen für Blumenschmuck hat Sabine Lasar, die auch Pfarrgemeinderätin ist, fast 15 Jahre lang die St.-Pius-Kirche kreativ verschönert. Zu jedem Feiertag gestaltete sie die passenden Blüten, dekorierte bei Empfängen oder Pfarrfesten und sorgte mit für die Blumenteppiche an Fronleichnam, stets auch unterstützt von ihrer gesamten Familie. Viel Zeit und Geduld widmete Sabine Lasar den Ministranten. In Glanzzeiten waren es fast 50 Kinder und Jugendliche, die diesen ehrenamtlichen Dienst versahen. Die 55-Jährige organisierte zusammen mit weiteren Helfern die Sternsinger- und Christbaumaktionen, bastelte und backte mit den Minis für gute Zwecke, plante die Mini-Wochenenden und erstellte den jeweiligen Dienstplan für die Gottesdienste. Die Ministrantenschar, die extra zum Abschied gekommen war, dankte ihr von Herzen. Als kleines Dankeschön überreichte PGR-Vorsitzender Rasch Geschenke für die Verabschiedeten. Mit langem Applaus würdigte die Pfarrgemeinde den Einsatz von Paul Klinner und Sabine Lasar.

Verantwortlich für den Mini-Dienst sind nun die Jugendlichen Christian Becker, Leonard Witzel und Pauline Witzel, unterstützt von Susanne Becker und Diakon Reinhold Deboy. Den Küsterdienst teilen sich Armin Rasch, Jens Heller und Thomas Klinner sowie Gerhard Dalberg (Seniorengottesdienste).  Cornelia Müller

 

 

12. Januar 2022

Liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft Zum guten Hirten,

die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten ist nun abgeschlossen.

In Kürze stellen wir Ihnen die Frauen und Männer, die sich zur Wahl stellen, hier auf unserer Homepage vor.

Herzliche Grüße

Das Team der PGR-Wahl

 

 

 

Liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft Zum guten Hirten!

Im März 2022 wird der neue gemeinsame Pfarrgemeinderat für unsere Pfarreiengemeinschaft Zum guten Hirten (St. Pius und Herz-Jesu) gewählt. Hierfür suchen wir engagierte Menschen, die das Gemeindeleben und die Entwicklung unserer Pfarreiengemeinschaft aktiv mitgestalten möchten.

Unter dem Motto " Ein bisschen so wie Martin..." haben wir die Senioren aus unserer Pfarreiengemeinschaft zum Novembertreff begrüßt.

Erneut hatte das Seelsorgeteam um Pfarrer Judmann zu einer Sammelaktion von Hygieneartikeln für das Sozialkaufhaus der Diakonie und das Kaufhaus Grenzenlos aufgerufen.

Liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft,

am 1. Dezember 2021 hatte sich das erste Fenster unseres begehbaren Adventskalenders geöffnet und von da ab jeden Tag ein Neues.

Die Idee für diesen begehbaren Adventskalender stammt von Eva Meder-Thünemann und Birgitta Dahedl.

Wenn Sie nocheinmal zurückblicken möchten: Die Fotos finden Sie ganz unten im Beitrag. Besten Dank allen, die sich beteiligt haben.

01.12.2021

Ankunft

Rossmarkt 30

"Sinnschätze"- ökum. Kirchenladen

02.12.2021

Gemeinschaft

Breslauer Str. 28

ADAM FAIRkaufen eG

03.12.2021

Hoffnung

Roßmarkt 10

One Day e.V.

04.12.2021

Freude

Deutsche Str. 80

 

05.12.2021

Warten

Medicusstr. 35

 

06.12.2021

Teilen

Deutsche Str. 57

 

07.12.2021

Geborgenheit

Tiroler Str. 12

 

08.12.2021

Dankbarkeit

Riesengasse 10

Café Krem

09.12.2021

Frieden

Elsässer Str. 62

 

10.12.2021

Sehnsucht

   

11.12.2021

Herzlichkeit

Goethestr. 18

 

12.12.2021

Ruhe

Ludwigsallee 25

 

13.12.2021

Licht

Elsässer Str. 72

 

14.12.2021

Güte

Elsässer Str. 104 

 

 

15.12.2021

Zeit

Hohenzollernring 32

St. Elisabeth Senioren Wohnstift

16.12.2021

Vertrauen

Deutsche Str. 60

 

17.12.2021

Glaube

Österreicher Str. 3

 

18.12.2021

Gebet

Bohlenweg 2

 

19.12.2021

Stille

Goethestr. 35

 

20.12.2021

Geheimnis

Memeler Str. 12

Kita Herz-Jesu

21.12.2021

Versöhnung

Bustellistr. 18

 

22.12.2021

Liebe

Elsässer Str. 56

 

23.12.2021

Vorfreude

   

Als Frau in der katholischen Kirche zu wirken sei „wie mit angezogener Handbremse zu fahren“. „Es kostet uns viel Kraft, aber wir müssen uns trauen, etwas zu tun“, sagt Liane Schmitt, stellvertretende Vorsitzende des neu gegründeten Frauenbund-Zweigvereins Aschaffenburg (siehe Stichwort).

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