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Am Karfreitag haben sich rund 25 Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den Weg zur Obernauer Kapelle gemacht und den Kreuzweg dorthin gebetet. Gestaltet wurde er erstmals von Bernd und Conni Müller, die auf die von Gisela Kirchen und Margot Erhard ausgesuchten Texte und Gebete zurückgegriffen haben. Oben angelangt an der Kapelle gab es für alle eine kleine vorösterliche Stärkung. Auch im kommenden Jahr ist am Karfreitag, 9 Uhr, wieder ein Kreuzweg zur Obernauer Kapelle geplant. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. comü

 

Und dies hat uns Gisela Kirchen noch geschrieben:

Kreuzweg der Erinnerung am 7. April 2023

Der Kreuzweg für alle war dieses Jahr auch geprägt von vielen Erinnerungen an Menschen, die uns jahrelang auf diesem Weg begleitet haben und nun aus verschiedenen Gründen nicht mehr mitgehen können. Aber es war wie auch in den vorangegangenen Jahren wieder ein Senior (92!) mit Rollator dabei, und schön war auch, dass sich eine Familie mit fünf Kindern angeschlossen hat. Außer dem jüngsten Mädchen sind alle Ministranten, und sie bekamen dann auch gleich die Aufgabe, an jeder Station des Kreuzwegs eine Kerze aufzustellen. Der Kreuzweg, den wir gebetet haben, ist speziell auf die Obernauer Stationen zugeschnitten. Man sieht in die Gesichter, die in den Sandstein-Reliefen herausgearbeitet wurden, und man sieht auf Jesus, mit dem Kreuz, am, unter, auf dem Kreuz. Man fragt sich: wie würde es Dir dabei ergehen? Was würdest Du tun? Das ist sehr ergreifend und auch ganz nah an unserer Lebens-Wirklichkeit. Es ist unmöglich, nicht davon berührt zu werden.

An der Mariengrotte halten wir wie immer inne, hören Gedanken zu "Maria im Wandel". Zum Abschluß singen wir in der Kapelle Maria Frieden "Oh Haupt voll Blut und Wunden". Nicht fehlen darf das kleine gemeinsame Frühstück mit allem, was mitgebracht wurde. Eine wunderbare Einstimmung auf die Ostertage.

 

    

 

 

 

Karfreitagmorgen, Stille über der Stadt, rund 20 Personen versammeln sich vor der Herz-Jesu-Kirche. Das Team „Kaleidoskop“ überrascht die Gruppe an vier Stationen mit verschiedenen Impulsen, die auf diesen Tag einstimmen sollen.

Am Brunnen vor der Kirche rezitiert Günter Thünemann Gedichte und Geschichten zum Thema „Tod“. In der Taufkapelle lädt Eva Meder-Thünemann ein, unter dem Motto „Dein Schmerz, deine Trauer und deine Angst verdienen Heilung“ mit verschiedenen Klanginstrumenten heilsame Klänge ertönen zu lassen. Im Chorraum leitet Günter Peters Körperübungen an, die zu Bewusstheit und Stille führen und in der Sakristei liest Biggi Dahedl eine Bildergeschichte vor über den Umgang mit der Traurigkeit. Susanne Vobornik war als gute Seele ansprechbar für Fragen.

Das Besondere an diesem Gang durch vier Stationen: Es gab keine vorgegebene Reihenfolge und keinen gemeinsamen Gang. Alle waren aufgefordert, selbstverantwortlich zu entscheiden, wo sie stehenbleiben wollten und welche Stationen sie wie oft und in welcher Reihenfolge besuchen würden. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen zwischen den Stationen einfach die Zeit in der stillen Kirche, betrachteten das Lichtspiel durch die Glasfenster oder gingen schweigend durch die Gänge. Am Ende gab es einen Segen durch Eva Meder-Thünemann.

Eine kleine, feine Einstimmung auf die Tage danach, in denen Tod und Auferstehung zentrale Themen sein würden. Danke an alle, die sich darauf eingelassen hatten.

Eva Meder-Thünemann/Fotos: Susanne Vobornik

 

    

 

 

 

 

 

 

Ein Weinstock mit seinen Rebzweigen ist Symbol für die Erstkommunion 2023 in unserer Pfarreiengemeinschaft. Sie findet statt am Sonntag, 23. April, um 10 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche.

Kaplan Benjamin Schimmer, der die Kinder auf ihre Erstkommunionfeier vorbereitet, hat gemeinsam mit Ursula Raupach vom Pfarrbüro vor kurzem das Symbol in der Kirche aufgestellt.

Es zeigt den Weinstock mit Bildern und Namen der Kinder darauf. Der Weinstock steht in einer Schatzkiste, die auch ein Kreuz, eine Bibel und einen Rosenkranz beinhaltet.

comü/Fotos: Eva Meder-Thünemann

 

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Nach dem gelungenen Start im vergangenen November fand jetzt erneut ein Jugendgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche statt. Auf das Thema „weniger ist mehr“ wurden die Gottesdienstbesucher durch die Tagesschau eingestimmt, die von den Jugendlichen nachgestellt wurde und erschreckende Bilder beinhaltete. Dürren, Flutkatastrophen und auch das Erdbeben, das sich sieben Wochen zuvor in Syrien und der Türkei zutrug, beschäftigten die Jugendlichen sehr.

„Es ist wichtig, nicht wegzusehen, nur weil es uns gut geht“, so die Devise der jungen Leute, die im Rahmen des Gottesdienstes ihre Ideen darlegten, wie CO2-Ausstoß und Plastikmüll vermieden werden können. Mit Blick auf das Klima und das Wohl der Menschen und Tiere wiesen die Jugendlichen darauf hin, dass weniger „mehr“ sein kann. Gerade die Fastenzeit bietet einen guten Anlass, das eigene Konsumverhalten zu überdenken.

Jung, dynamisch und frisch verdeutlichte das jugendliche Vorbereitungsteam dies unter anderem, indem sie einen Klimawandel-Rap vortrugen. Die übrigen Lieder wurde von der Kirchenschola „die Singvögel“ angestimmt.

Nach der Messfeier mit Kaplan Benjamin Schimmer kamen die Kirchenbesucher am Lagerfeuer im Kindergartenhof zusammen. Dort gab es Stockbrot, Salate und Burger. Fleischlos und frei nach dem Motto: „Auf etwas zu verzichten ist nicht schlimm, denn am Ende gewinnen alle, vor allem aber unsere Umwelt!“  Text/Fotos: Theresia Kunz

 

Jugendgottesdienst FeuerJugendgottesdienst GruppenbildJugendgottesdienst Motto weniger ist mehr

Am 19. März war Premiere: zum ersten Mal wurden die Kirchenbesucher von St. Pius zum  „Sonntagscafé“ eingeladen. Nach dem Gottesdienst verweilten sie bei Kaffee, Wasser, sowie süßem und herzhaftem Gebäck auf dem Kirchplatz. Die Sonne ließ sich blicken und so hielt sich der Eine oder Andere recht lange auf den gepolsterten Bänken auf und alle genossen die gemütliche und entspannte Atmosphäre. Es war eine schöne Gelegenheit, mal wieder etwas länger ins Gespräch zu kommen und die Gemeinschaft zu genießen. Wir freuen uns auf das nächste Mal. Den Termin geben wir rechtzeitig im Einblick bekannt.                                                                                                       Text/Fotos: Birgitta Dahedl

 

Liebe Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft,

wir sind froh, unsere Kindertagesstätte Herz Jesu mit Familienstützpunkt Innenstadt in gute Hände geben zu können. Seit Anfang dieses Jahres ist die neu gegründete Caritas Aschaffenburg Kita gGmbH des Caritasverbands Aschaffenburg - Stadt und Landkreis e.V. Betreiberin unserer Einrichtung. Der Caritasverband, der bereits in unserer direkten Nachbarschaft das Senioren-Wohnstift St. Elisabeth betreibt, übernimmt somit ein neues caritatives Betätigungsfeld.

Solibrot: Backen. Teilen. Gutes tun.

Ein Brot kann so viel mehr. Brot begleitet uns durch den Tag: am Frühstückstisch, als Pausenbrot, bei der Brotzeit, beim Abendbrot. Und mit einem Solibrot können Sie viel Gutes tun – sogar den Hunger in der Welt lindern. Machen Sie mit!

Es ist eine Premiere: Birgitta Dahedl (48) ist die erste Gottesdienstbeauftragte in unserer Pfarreiengemeinschaft.

"Den Menschen so begegnen, wie Jesus es getan hat."

Pfarrer Robert Sauer feierte sein 30-jähriges Priesterjubiläum.

Vor 30 Jahren, am 27. Februar 1993, wurde Robert Sauer in Würzburg vom damaligen Bischof Paul-Werner Scheele zum Priester geweiht. Dieses Jubiläum feierte Pfarrer Sauer, Leiter unserer Pfarreiengemeinschaft Zum guten Hirten und regionaler Priesterreferent, am letzten Februarsonntag in der Herz-Jesu-Kirche.

„Herzliche Einladung an alle Ehepaare, Jubilare, Menschen, die einen Partner verloren haben. An alle, die eine Freundschaft und Liebe leben. Sie alle dürfen den Segen Gottes empfangen.“  Mit diesen warmherzigen Worten hatten das Seelsorgeteam und die Gruppe „Kaleidoskop“ zum ersten Segensgottesdienst am Valentinstag, 14. Februar, eingeladen.

Jubel, Trubel, Heiterkeit – so hat Heike Roth, Leiterin des Seniorenteams unserer Pfarreiengemeinschaft, die vergnügte Faschingsfeier am 14. Februar umschrieben. 50 ausgelassene und verkleidete Frauen (und auch einige Männer) amüsierten sich bestens, sangen, tanzten, lachten gemeinsam und freuten sich am wunderbar bunt dekorierten Pfarrsaal.

Am 1. Februar ist Dr. Tilman (Tilo) Walk im Alter von 80 Jahren verstorben. Die Pfarreiengemeinschaft Zum guten Hirten und insbesondere die Pfarrei St. Pius trauert mit seiner Frau Wiltrud, den Kindern, Enkelkindern und allen Verwandten und Freunden um einen ganz besonderen Menschen.

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