header

Am Karfreitag haben sich trotz des regnerischen Wetters erneut 22 Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den Weg zur Obernauer Kapelle gemacht und den Kreuzweg dorthin gebetet. Gestaltet wurde er wieder von Bernd und Conni Müller, die zu jeder Station passende Texte und Gebete ausgesucht hatten. Oben angelangt an der Kapelle gab es für alle eine kleine vorösterliche Stärkung. Auch im kommenden Jahr ist am Karfreitag, 9 Uhr, wieder ein Kreuzweg zur Obernauer Kapelle geplant. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Hier einige Fotoeindrücke. comü

 

 

 

Für all jene, die es noch nicht gesehen haben: hier einige Fotos von den Osterkerzen und dem Blumenschmuck zum Osterfest 2024 in unseren beiden Kirchen.

Die Osterkerzen hat Organist Robert Eidenschink wieder einmal wunderbar selbst gestaltet und auch finanziert, besten Dank dafür.

Herzlichen Dank auch an die fleißigen Blumenteams in Herz Jesu und St. Pius.

Was wären wir ohne Euch Ehrenamtliche. Viele Dinge schätzt man erst, wenn sie einmal fehlen. Und nichts ist selbstverständlich, weder selbstgestaltete Osterkerzen noch die herrlichen Blumen, die unsere Kirchen schmücken. Vergelt's Gott!

 

 

 









 

Was haben ein Pfund Rosenkohl, ein Sofa und ein Kokain-Schnelltest gemeinsam?

Das alles (und noch viel mehr) haben die Mitglieder der Klimagruppe unserer Pfarreiengemeinschaft bei ihrer Teilnahme an der Aktion Saubere Landschaft gefunden. 

Sieben fleißige Personen haben sich am Morgen getroffen, um am Radweg entlang der Ringstraße Ordnung zu schaffen. Das Einsammeln von mindestens fünfzig (gefüllten) Hundekotbeuteln, unzähligen Zigarettenkippen und allerlei großem und kleinem Unrat hielt uns gut drei Stunden lang auf Trab. Und auch der starke Regen konnte uns dabei nichts anhaben.

Ein gemeinsames Mittagessen rundete die anstrengende und schöne Aktion ab. 

Nächstes Jahr sind wir wieder dabei! Bei Interesse an der Arbeit unserer Klimagruppe sprechen Sie uns gerne an unter 0 60 21/22 33 2 (Pfarrbüro Zum guten Hirten).

Silke Kraus

SaubereLandschaft1

SaubereLandschaft2

Nach monatelangen Vorbereitungen und intensiven Proben war es am Ende März soweit. Die Türen der Herz Jesu-Kirche öffneten sich für die Premiere des Monologtheaters „Judas“. Ohne ihn müsste die Geschichte des Christentums neu geschrieben werden - Judas Ischariot. Er war verkannt, verhasst, als Sündenbock missbraucht. Nun kommt er selbst zurück aus dem Totenreich und sucht das Gespräch. Im Ein-Personen-Stück „Judas“ von Lot Vekemans verkörperte Günter Thünemann eindringlich und mit viel Gespür diesen zerrissenen Charakter. Er spielte Judas als einen Menschen, der ständig schwankt zwischen Unverstandensein, Hass, Trotz, Trauer und Liebe.

Unterstützt wurde Günter Thünemann von seiner Frau, der Religionspädagogin und Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann, die mit viel Herz für scheinbar verlorene Seelen  als Regisseurin dieses berührende Stück in Szene setzte. Mit einer Shruti-Box, einem indischen Instrument, das einen Klangteppich bildet zur Untermalung bei Meditation und Gesang, begleitete sie mit Liedern, wie „Rivers of Babylon“, „Oh Jesu“, „Blackbird“ von den Beatles das Stück. Zudem interpretierte sie mit Klangimpulsen behutsam die Gefühlswelt des Protagonisten und baute so den rund 180 Zuschauern eine Brücke.

Diese waren von der Vorstellung tief berührt, beeindruckt und begeistert. Sie fanden das Stück aufrüttelnd, ernüchternd und dazu auch nachhaltig dargestellt. Viele Besucherinnen und Besuchern wird dieses Stück noch etwas länger in ihren Gedanken begleiten. Günter Thünemann und sein Team wurden deswegen mit „Standing Ovations“ für die herausragende Leistung belohnt.

Unterstützt wurde das Paar in der Requisite, Regieassistenz und beim Soufflieren von Claudia Bannwitz und Renate Baumann (Tollhaustheater Goldbach), sowie Eckhard Kuchenbecker (Filmtonmeister). Eine weitere Aufführung gibt es am Freitag, 12. April, um 19.30 Uhr in der Christuskirche. Karten an der Abendkasse, im Ökumenischen Kirchenladen Sinnschätze im Roßmarkt, im Pfarrbüro oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Birgitta Dahedl

 

Fotos: Julia ThünemannJudas 4

Judas 1Judas 2Judas 3
Judas 5Judas 6

 

Feuer

Unsere Kirche – ein Tempel? Spätestens auf den zweiten Blick wird die wesentliche Gemeinsamkeit erkennbar: So wie der Tempel in Jerusalem zur Zeit Jesu, bietet unsere Kirche einen Ort des Glaubens und des Gebets.

Das Jugendgottesdienst-Team der Pfarreiengemeinschaft Zum Guten Hirten arbeitete nicht nur diesen Gedanken in sein Gottesdienstkonzept ein, sondern beschäftigte sich vielmehr auch damit, dass der menschliche Körper (angelehnt an 1. Kor 3, 16) mit einem Tempel verglichen werden kann. „S o wie Menschen einen Tempel pflegen und respektieren, sollten wir unseren Körper als etwas Besonderes betrachten und ihm die Aufmerksamkeit und Sorgfalt geben, die er verdient, um gesund zu bleiben.“ Am Abend des 22.03.2024 durften sich die Jugendlichen und alle anderen Gottesdienstbesucher in Herz Jesu anhand von kleinen, liebevoll vorbereiteten Kärtchen Gedanken über den Zustand ihres Körpers und ihrer Seele machen und wurden anhand einer Meditation herangeführt, den eigenen „Tempel“ als Raum des Gebets zu nutzen.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde wieder zum gemütlichen Beisammensein im Kindergartenhof eingeladen. Neben Stockbrot am Lagerfeuer hatte das junge Vorbereitungsteam auch einen köstlichen Eintopf sowie Brote und diverse Brotaufstriche vorbereitet. Dies bot die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, und rundete den Abend auf eine besonders schöne, gemütliche Weise ab.

Theresia Kunz

 

 

Vor kurzem hat unser Kaplan Benjamin Schimmer seine so genannte "Predigt-Prüfung" absolviert. Sie ist ein Teil seiner Priesterausbildung. Beurteilt wurde er dabei beim Sonntagsgottesdienst in St. Pius von Paul Weismantel und Peter Göttke. Domvikar Paul Weismantel leitet das Fachreferat Geistliches Leben in der Hauptabteilung Seelsorge des Bistums Würzburg und ist Spiritual am Priesterseminar. Domvikar Peter Göttke ist Verantwortlicher für die Priesterausbildung und Regens des Priesterseminars im Bistum Würzburg. Auch mehrere Jugendliche, Frauen und Männer aus unserer Pfarrei konnten ihre Meinung zur Predigt, in der es um das Thema „Opfer“ ging, in einem anschließenden Gespräch beitragen.

Wir gratulieren Benjamin Schimmer herzlich zu seinem sehr guten Abschneiden bei dieser Prüfung!

 Runde Kaplan Schimmer

Im Gespräch (von links) Leonard Witzel, Robert Eidenschink, Irmgard Englisch, Frau Stahl, Kaplan Benjamin Schimmer, Birgitta Dahedl, Domvikar Peter Göttke, Domvikar Paul Weismantel und Pauline Witzel.  Foto: C. Müller

 

 

 

 

Robert

Selbstverzierte Kerzen und kleine Ostergeschenke aus Holz, alles in Handarbeit erstellt - das können Sie kaufen am 17. März nach dem Gottesdienst um 9.30 Uhr in der St. Pius-Kirche beim Ostermarkt der Sonetschko Kinderheimhilfe. Bitte unterstützen Sie das Hilfsprojekt in der Ukraine unseres Organisten Robert Eidenschink mit seinem Team!

#www.sonetschko.de

 

 

Bücherei Osterbasar2024In der Bücherei St. Pius bereiten wir uns auf das Osterfest vor. Bei unserem Osterbasar am Sonntag, 10. März, und Sonntag, 17. März, gibt es Likör, Marmelade und verzierte Kerzen zu erwerben. Und Lesestoff liegt natürlich auch jede Menge parat...

Geöffnet haben wir jeweils sonntags von 10.20 Uhr bis 11.45 Uhr. Eingang im St.-Pius-Weg (rechts von der Kinderkrippe).

Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Dagmar Neumar und das Büchereiteam

 

Durch das Band des Friedens verbunden: Unter diesem Motto begingen rund 60 Frauen und Männer der evangelischen und katholischen Kirche den diesjährigen Weltgebetstag in der Herz Jesu-Kirche. Er wird jedes Jahr von christlichen Frauen eines anderen Landes gestaltet und vorbereitet. In der ganzen Welt feiern Frauengruppen jeweils am ersten Freitag im März an vielen Orten diesen Gottesdienst. Dieses Jahr war die Andacht von christlichen Frauen aus Palästina vorbereitet worden.

Angesichts des aktuellen Konflikts im Nahen Osten war es notwendig, bei der Vorbereitung mit viel Fingerspitzengefühl vorzugehen. Das ökumenische Team, das diesen Gottesdienst vorbereitet hatte, war gut für diese Aufgabe gewappnet. Im Mittelpunkt stand das „Band des Friedens“, das nicht nur augenfällig in der Kirche ausgebreitet war, sondern auch die Herzen der Teilnehmenden angerührt hatte. Die Lieder des Weltgebetstags wurden von Andy Herold sehr schön mit der Gitarre begleitet, das Orgelspiel von Emma Dahedl umrahmte den Gottesdienst auf feierliche Weise. Als die Anwesenden zum Gedenken an die Menschen in Palästina Olivenblätter auf das weiße Band streuten, herrschte Stille.

Alle waren berührt von der Sehnsucht nach Frieden, die in diesem Gottesdienst einen großen Platz einnahm. Neben Bitten, Liedern und gemeinsamem Gebet stellte Juliane Hörl (Christuskirche) das Land Palästina mit seiner Kultur und Landschaft vor und erzählte Geschichten vom Leben einiger palästinensischer Frauen. Wenn das Leid ein Gesicht bekommt, dann entsteht der Wunsch nach Solidarität, und die Bereitschaft zum Miteinander wächst. Das war auch spürbar, als sich am Ende noch viele der Teilnehmenden zum gemeinsamen Imbiss und Gespräch im Pfarrsaal trafen.

Text: Eva Meder-Thünemann

Fotos: Britta Vorher

 

IMG 1487IMG 1488IMG 1491IMG 1501

Vor kurzem trafen sich der Pfarrgemeinderat (PGR) "Zum guten Hirten" sowie die Kirchenverwaltungen (KV) von St. Pius und Herz-Jesu zu einem gemeinsamen Besinnungstag im Bildungshaus Schmerlenbach.

Nach einem angenehmen Begrüßungskaffee stiegen wir mit "Bildern im Quadrat" in das Thema ein und befassten uns sowohl in der Gruppe als auch jeder für sich mit dem Psalm 18 "Du führst mich hinaus ins Weite, du machst meine Finsternis hell" und einem moderneren Text von Giannina Wedde "An den Schwellen" (aus dem Buch "In winterweißer Stille", Vier-Türme-Verlag).

Danach führte uns Pfarrer Robert Sauer in Gedanken auf eine Reise in den Norden von Israel. Er bestieg mit uns den Berg Tabor, spazierte auf dem Tableau und blickte in die Weite, begab sich mit uns auf die von beiden Seiten mit Zypressen bewachsene Allee bis zum Eingangstor der Basilika und gemeinsam betraten wir die Verklärungskirche. Dort bestaunten wir das dreischiffige Innere und die Fenster, die von der strahlenden Sonne durchbrochen wurden. Danach beschäftigten wir uns mit dem Text des Evangeliums zum 2. Fastensonntag (Mk 9,2-10) "Die Verklärung Jesu Christi" in Wort und Bild. Mit Hilfe eines Bodenbildes suchten wir den für uns passenden Platz.

Mit einem Gottesdienst in der Hauskapelle beschlossen wir den thematischen Teil des Besinnungstages und trafen uns zum gemeinsamen Abendessen in der Klosterschänke.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann und Pfarrer Sauer, die dieses Treffen für uns vorbereitet haben. Jeder von uns nahm für sich persönlich etwas von diesem Tag mit. Er war abwechslungsreich gestaltet, sehr stimmig, harmonisch und einfach gelungen.

Text: Birgitta Dahedl

Fotos: Eva Meder-Thünemann

Der Weg

Der Berg TaborSchön warsWillkommen

Plakat A5Ein-Personen-Stück "Judas" am 24.3. in der Herz-Jesu-Kirche und am 12.4. in der Christuskirche.

Ohne ihn müsste die Geschichte des Christentums neu geschrieben werden: Judas Ischariot.
Verkannt, verhasst, als Sündenbock missbraucht. Nun kommt er selbst zurück aus dem Totenreich und sucht das Gespräch.
Im Ein-Personen-Stück „Judas“ von Lot Vekemans verkörpert Günter Thünemann eindringlich und mit viel Gespür diesen zerrissenen Charakter. Er spielt Judas als einen Menschen, der ständig schwankt zwischen Unverstandensein, Hass, Trotz, Trauer …und Liebe.
Mit viel Herz für scheinbar verlorene Seelen setzt die Religionspädagogin Eva Meder-Thünemann als Regisseurin dieses berührende Stück in Szene. Mit Klangimpulsen interpretiert sie behutsam die Gefühlswelt des Protagonisten und baut den Zuschauern damit eine Brücke.
Unterstützt wird das Paar in der Requisite und beim Souflieren von Claudia Bannwitz und Renate Baumann (Tollhaustheater Goldbach).

Aufführungstermine in Aschaffenburg:
Sonntag, 24.3.24 , 17.00 Uhr: Herz-Jesu-Kirche
Freitag, 12.4.24, 19.30 Uhr: Christuskirche

Kartenvorverkauf:

Pfarrbüro Zum guten Hirten, Saarstraße 4
Sinn-Schätze, Ökumenischer Kirchenladen, Rossmarkt 30.
Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am Montag, 19. Februar, wurde Monsignore Pfarrer Walter Holzheimer auf seinen Wunsch in seiner Heimatgemeinde Schmalwasser im Landkreis Rhön-Grabfeld zur letzten Ruhe getragen. Am Dienstag fand ein Requiem in St. Pius statt.

In Schmalwasser wurde Pfarrer Holzheimer 1935 geboren und getauft und hat 1962 seine Primiz gefeiert. Von 1981 bis 1988 leitete er als Priester die Pfarrei St. Pius, seit 2005 lebte und wirkte er als Ruhestandspfarrer in der Pfarrei.

Die Anteilnahme war groß: neben den rund 150 Verwandten, Freunden und anderen Mittrauernden waren 22 Geistliche gekommen, die gemeinsam das feierliche Requiem in der Kirche Mariä Himmelfahrt zelebrierten. Darunter waren unter anderen die Pfarrer Oskar Kinzinger (Aschaffenburg), Don Lorenzo aus Italien und Matthias Rosenberger (Hösbach). Pfarrer Holzheimers Urne wurde anschließend auf dem Friedhof in Schmalwasser im Grab seiner Eltern und seiner Schwester Luise beigesetzt. Auch eine Gesandtschaft aus unserer Pfarreiengemeinschaft war dabei.

Robert Eidenschink, Organist in St. Pius, der ebenfalls im Bus von Aschaffenburg nach Schmalwasser mitgefahren war, berichtet:

Msg. Walter Holzheimer 2Das Requiem leitete Hauptzelebrant Dekan Dr. Andreas Krefft, Dekan und Leiter der Pfarreiengemeinschaft des Dekanats "Die Walddörfer" Bad Neustadt, er trug Pfarrer Holzheimers Primizgewand. Pfarrer Franz Kraft (Mitglied des Schönstatt-Priesterbundes wie Walter Holzheimer) predigte. Nachworte gab es von Domkapitular Armin Haas, Vertretern der Kommunalpolitik und der Alteneimseelsorge, in der der Verstorbene viele Jahre verantwortlich tätig war.

Sie alle stellten heraus: Pfarrer Holzheimer war es wichtig, für die Menschen da zu sein und auf sie zuzugehen. Großen Dank sprachen sie Sissi Dillinger aus, die den Verstorbenen in seinem Ruhestand jahrzehntelang versorgt und betreut hatte.

Im Anschluss an die Beerdigung gab es eine Einladung zum Trösterkaffee ins "Haus für alle" in Langenleiten. Es sei, so berichtet auch Heike Roth vom Seniorenteam unserer PG, eine sehr würdevolle Feier mit äußerst wertschätzenden Ansprachen und großer Anteilnahme der Gläubigen gewesen. Alles sei in hellen, österlichen Farben der Hoffnung und Auferstehung gehalten worden.

 

Requiem in St. Pius

Requiem in St. PiusDamit auch die Menschen, die nicht zur Beerdigung mitfahren konnten, Abschied von Pfarrer Holzheimer nehmen konnten, fand am Dienstag, 20. Februar,  in der St. Pius-Kirche ein feierliches Requiem für den Verstorbenen statt. Kaplan Benjamin Schimmer zelebrierte die Messe gemeinsam mit Walter Holzheimers langjährigem Priesterfreund Don Lorenzo aus Italien, der oft für ihn die Urlaubsvertretung in St. Pius übernommen hatte. Mit dabei waren auch Pfarrer Gerd Goldhammer sowie Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann. Kaplan Schimmer erinnerte an den Verstorbenen, der auch in seinem Ruhestand noch oft die Heilige Messe in unserer PG gefeiert und damit das Seelsorgeteam tatkräftig unterstützt hat. Er dankte ihm von Herzen für all seinen seelsorgerischen Einsatz an den Menschen und in unserer Pfarrei.

Einen besonderen Dank sprach Kaplan Schimmer an Sissi Dillinger aus, die beim Requiem die Orgel spielte. Sie hatte Pfarrer Holzheimer seit seinem Eintritt in den Ruhestand 2005 umsorgt. Es sei nicht selbstverständlich, dass Menschen einen Priester in dessen Ruhestand bei sich zuhause aufnähmen, umsorgten und damit das eigene Leben ein Stück zurücknähmen.

                                                                                                                        comü/Fotos und Textbeiträge: Robert Eidenschink

Zum Lebenslauf von Monsignore Walter Holzheimer: siehe Artikel "Monsignore Walter Holzheimer gestorben"

 

Walter Holzheimers Lieblingsgebet von Pater Rupert Mayer SJ:

„Herr, wie Du willst, so soll mir geschehn

und wie Du willst, will ich gehn;

hilf Deinen Willen nur verstehn!

Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit;

und wann Du willst, bin ich bereit,

heut und in Ewigkeit.

Herr, was Du willst, das nehm ich hin

und was Du willst, ist mir Gewinn;

Genug, dass ich Dein eigen bin.

Herr, weil Du's willst, drum ist es gut;

und weil Du's willst, drum hab ich Mut.

Mein Herz in Deinen Händen ruht!“

­