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Die schöne Tradition, am Festtag Maria Himmelfahrt (15. August) Kräuterbüschel zu binden, wird in unserer Pfarreiengemeinschaft seit vielen Jahren gepflegt. Auch in diesem Jahr machten sich wieder Frauen auf und sammelten mehrere Stunden lang Heilkräuter und Blumen rund um die Schweinheimer Exe. Am Vortag wurden die großen Mengen an Pflanzen dann im Kindergartenhof von Herz Jesu zu rund 90 farbenfrohen Sträußen gebunden. Diese wurden am Feiertag selbst in den Gottesdiensten in St. Pius und Herz Jesu von Pfarrer Robert Sauer geweiht und anschließend gegen eine Spende abgegeben. Der Erlös: 160 Euro an Spenden aus St. Pius, 170 Euro aus Herz Jesu. Das Geld ist für die Pflege der beiden Kirchengebäuden gedacht.

Herzlichen Dank den fleißigen und engagierten Helferinnen Berta Pfaff, Susanne Vobornik, Theresia Bergner, Irmgard Englisch, Birgit Schubert und Annette Schedlmeier.  comü

 Fotos: Theresia Bergner / Susanne Vobornik / Cornelia Müller

 

 

 

 

Nach dem Wechsel von Kaplan Benjamin Schimmer nach Schweinfurt bekommt das Seelsorge-Team unserer Pfarreiengemeinschaft wieder Verstärkung. Diakon Michael Völker (57) wechselt zum 1. September in den pastoralen Raum Aschaffenburg. Wir heißen Diakon Völker in unserer PG sehr herzlich willkommen und freuen uns auf gute Zusammenarbeit! Wir begrüßen ihn in den Sonntagsgottesdiensten am 22. September um 9.30 Uhr in St. Pius und um 11 Uhr in Herz Jesu.

Hier die Pressemitteilung der Diözese Würzburg vom 14. August 2024

Diakon Michael Völker wechselt in Pastoralen Raum Aschaffenburg

Michael Völker powKrombach/Aschaffenburg (POW) Diakon Michael Völker (57), Diakon im Hauptberuf im Pastoralen Raum Kahlgrund, wechselt zum 1. September 2024 in die Pfarreiengemeinschaft „Zum Guten Hirten in Aschaffenburg“ und zur Mitarbeit im Pastoralen Raum Aschaffenburg.

Dienstort ist die Pfarrei Herz Jesu in Aschaffenburg, Dienstvorgesetzter der Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Zum Guten Hirten in Aschaffenburg“, zurzeit Ordinariatsrat Pfarrer Robert Sauer. Völker wurde in Aschaffenburg geboren und stammt aus Laufach. Der gelernte Großhandelskaufmann empfing am 4. Oktober 2008 durch Weihbischof Helmut Bauer im Würzburger Kiliansdom die Diakonenweihe. Danach arbeitete Völker als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Hösbach. 2012 wurde er hauptberuflicher Diakon und wechselte in die Pfarreiengemeinschaft „Maria Frieden, Aschaffenburg“.

Von 2013 bis 2018 fungierte er zudem als stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Aschaffenburg-Sankt Gertrud. 2018 wurde er stellvertretender Sprecher und 2022 Sprecher der Berufsgruppe der Ständigen Diakone und in dieser Funktion Mitglied im Priesterrat. Außerdem gehörte Völker von 2016 bis 2021 der neu errichteten Diakonatskommission des Bistums an. Von 2015 bis 2022 war er darüber hinaus Beauftragter für das Dekanatsamt Caritas im Dekanat Aschaffenburg-Stadt.

Bis Juni 2022 war er Mitglied in der Steuerungsgruppe des Pastoralen Raums Aschaffenburg. Zudem ist er stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand von Gunzenbach-Sankt Michael, Hohl-Mariä Heimsuchung und Schimborn-Sankt Jakobus der Ältere. Seit Juni 2022 wirkt er als Diakon im Hauptberuf im Pastoralen Raum Kahlgrund. Völker ist verheiratet.

Text und Foto: Presse- und Informationsstelle Ordinariat Würzburg

 

Fortsetzung Verabschiedung in Herz Jesu

 

 

Ausschnitte aus der Dienstags-Messe in St. Pius

 

 

Ausschnitte aus dem Gottesdienst am Sonntag in St. Pius:

 

Wie oft wohl das Wort „Danke!“ bei den Abschiedsfeiern für Kaplan Benjamin Schimmer gefallen ist? Das kann keiner mehr so recht sagen. Auf jeden Fall gab es von sehr vielen Seiten herzliche Worte des Dankes für den Kaplan, der zwei Jahre lang das Seelsorge-Team in unserer Pfarreiengemeinschaft unterstützt hat. Zum 1. September wechselt der in Dettelbach aufgewachsene Priester nun als Pfarrvikar in den Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen, sein Dienstsitz wird im Pfarrhaus von Heidenfeld sein.

Gleich dreimal wurde Kaplan Schimmer in unserer Pfarreiengemeinschaft verabschiedet. Die offizielle Feier fand am 4. August in der Herz-Jesu-Kirche statt, eine Woche zuvor wurde zum letzten Sonntagsgottesdienst in St. Pius adieu gesagt, auch die kleine Gruppe der Dienstags-Gottesdienstbesucher verabschiedete sich.

 

Festgottesdienst und persönlicher Abschied in Herz Jesu

„Mir fehlen die Worte!“ Sichtlich gerührt war der 36-Jährige bei allen drei Abschieden. In der vollbesetzten Herz-Jesu-Kirche dankte Ordinariatsrat Pfarrer Robert Sauer dem Kaplan mit sehr persönlichen Worten für dessen engagiertes, zuverlässiges Mitwirken in allen Bereichen der Seelsorge, sowohl in der Pfarreiengemeinschaft als auch im pastoralen Raum Aschaffenburg. Als Beispiele nannte er neben den Eucharistiefeiern, Taufen oder Beerdigungen den Religionsunterricht in der Grünewaldschule, die Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion, die Begleitung der Ministrantenschar, sein Wirken bei den Senioren und in Altenheimen.

„Wir werden viele Veränderungen in der Seelsorge erfahren, es wird immer wieder neue Herausforderungen geben. So müssen wir erfinderisch werden, wie wir auch in Zukunft die frohe Botschaft Jesu zu den Menschen tragen, so dass sie in deren Leben, in die heutige Zeit passt“, meinte Pfarrer Sauer. Er wünschte Benjamin Schimmer, „dass Du weiterhin offen bleibst für alle Veränderungen, für die Erwartungen und Bedürfnisse der Dir anvertrauten Menschen.“ Sauer appellierte an den jungen Priester, auch auf sich selbst gut zu achten, auf sich aufzupassen, um gesund zu bleiben. „Der gute Hirte lässt seine Herde nicht allein. Ich wünsche Dir, dass Du von Gott und guten Menschen an Deiner Seite getragen und gestützt wirst.“

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Birgitta Dahedl dankte Kaplan Schimmer für das „gute Miteinander“. Er sei „uns allen in diesen zwei Jahren sehr ans Herz gewachsen.“ Die Zusammenarbeit nannte Birgitta Dahedl „schön, unterhaltsam, inspirierend, harmonisch und unkompliziert.“ Sie fuhr fort: „Du bist immer ein willkommener Gast hier bei uns!“

Besonders berührt war Benjamin Schimmer von den Abschiedsworten und Geschenken der Ministranten. Die beiden Oberministranten Christiane Müller und Leonard Witzel betonten, dass erst der Kaplan eine „große Gemeinschaft“ aus den Mini-Gruppen der Pfarreien Herz Jesu und St. Pius gemacht habe. Sie erinnerten an gemeinsame Aktionen und Erlebnisse wie das Mini-Wochenende oder die Faschingsfeiern. Zum Abschied und zur Erinnerung hatten die Minis eine Stola gebastelt und alle unterschrieben, dazu gab es ein Fotoalbum mit Bildern aus den vergangenen zwei Jahren. „Wir danken Ihnen für diese tolle gemeinsame Zeit und sind sicher, dass Sie alles Künftige ebenso meistern werden.“

Schimmer nahm die guten Wünsche mit sichtlicher Rührung an und dankte allen, die zu seinem Abschied gekommen waren. „Bitte tragen Sie mich weiterhin im Herzen, so wie ich Sie und Euch im Herzen tragen werde.“ Er habe in den vergangenen zwei Jahren von allen viel dazugelernt und gehe mit „wunderschönen Erlebnissen und Erfahrungen“.

Nach der feierlichen Messe, die musikalisch vom Gesangsverein Edelweiß aus Heimbuchenthal unter der Leitung von Markus Heinrich sowie Niklas Steinzer an der Orgel begleitet wurde, gab es im Hof der Kita Herz Jesu noch ausreichend Gelegenheit, sich persönlich vom Kaplan zu verabschieden. Der Pfarrgemeinderat hatte zur Begegnung eingeladen und die Bewirtung übernommen.

Abschied von den "Dienstags-Gottesdienstbesuchern" in St. Pius

Eine spontane Begegnung nach dem Dienstagsgottesdienst hatte es wenige Tage vorher in St. Pius gegeben. „Wir sind traurig, dass es der letzte Dienstagsgottesdienst mit Ihnen in unserer kleinen Schar ist, aber wir sind dankbar für die zwei Jahre, die Sie zu uns geschickt wurden. Es war einfach schön!“ fasste Irene Neuber, eine der treuen Dienstags-Besucherinnen, kurz und einprägsam zusammen. Edith Reinartz hatte ihre guten Wünsche und Dankesworte für Kaplan Schimmer in Reimform zusammengetragen und ein Geschenk im Namen der Gruppe überreicht. Als Überraschung für den jungen Priester hatten einige Ehrenamtliche zum Umtrunk nach der Messe auf dem Kirchplatz eingeladen.

Ein Hirtenstab zum Abschied aus St. Pius

Mit vielen Emotionen verlief der Abschied beim letzten Sonntagsgottesdienst in St. Pius. „Die Feier findet zwar in Herz Jesu statt, aber so können wir Dich doch nicht aus St. Pius gehen lassen!“ betonte Organist Robert Eidenschink. Rund 90 Gottesdienste am Sonntag oder unter der Woche und zu den Seniorennachmittagen habe Eidenschink den Kaplan an der Orgel begleitet. Als Symbol für den „gute Hirten“, den Schimmer verkörpere, hatte ihm Eidenschink einen Hirtenstab ausgesägt und das sehr rührende Lied „Gott schütze und behüte Dich“ angestimmt.

Fotos von den drei Verabschiedungen sehen Sie hier.                                             Cornelia Müller

 

 

 

 

 

 

 

Ausschnitte aus dem Gottesdienst am 4. August in der Herz-Jesu-Kirche:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maria, die Grenzgängerin: unter diesem Leitbild machten sich am letzten Samstag im Juli knapp 30 Frauen, Männer und Jugendliche am frühen Morgen auf zur traditionellen Anna-Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Zum guten Hirten nach Schmerlenbach. Anna-Wallfahrt heißt die Pilgerschaft deshalb, weil am 26. Juli der Namenstag der Heiligen Anna gefeiert wird. Sie war die Mutter, ihr Mann Joachim der Vater von Maria, der Muttergottes.

Maria, die Grenzgängerin: unter diesen Blickwinkel haben Kaplan Benjamin Schimmer und Diakon Alois Kern ihre Gedanken, Impulse und Gebete auf dem Weg vom Bildstock an der Fasanerie bis in die Wallfahrtskirche St. Agatha in Schmerlenbach gestellt. Maria habe ihr ganzes Leben lang Grenzerfahrungen machen müssen, von der Verkündigung ihrer Schwangerschaft, der Geburt ihres Sohnes in der Krippe bis hin zu dessen Tod am Kreuz. Wo sind Grenzen und Grenzerfahrungen unseres Lebens? Wo haben wir Grenzen überschritten? Bis zu welchen Grenzen dürfen wir gehen? Mit diesen Impulsen war der Weg in der Gemeinschaft von Jung und Alt leicht zu gehen, auch wenn es nahezu ohne Unterbrechung geregnet hat.

Eine besondere Idee hatte unser Organist Robert Eidenschink für den Pilgerweg: Er hatte sämtliche Lieder, die auf der Strecke gesungen wurden, vorab auf der Orgel von St. Pius eingespielt und ließ sie als Begleitmusik per Handy und Lautsprecher ablaufen. Eine tolle Unterstützung für unsere Stimmen!

In Schmerlenbach angekommen, feierten Kaplan Schimmer und Diakon Kern mit den Pilgern einen festlichen Gottesdienst. Mit dem Auto hinzugekommen waren auch rund 15 weitere Gläubige. Sehr froh war Kaplan Schimmer über die Unterstützung von sechs Kindern und Jugendlichen, die mitgelaufen sind und später als Ministranten den Gottesdienst bereichert haben, ebenso wie unser Organist Robert Eidenschink. Ein herzliches Dankeschön für Euren treuen Dienst!

Mit dem gemeinsamen Frühstück im Bildungshaus Schmerlenbach klang die Anna-Wallfahrt aus. Auch hier wieder ein Extra-Dank an Robert Eidenschink: Durch seine großzügige Spende war das Frühstück nahezu kostenfrei für die Teilnehmer.

Herzlichen Dank auch an Diakon Alois Kern und an Kaplan Benjamin Schimmer für die Vorbereitung und Durchführung der kleinen Wallfahrt. Für Kaplan Schimmer war es zum Bedauern aller Teilnehmer die letzte Anna-Wahlfahrt in unserer PG. Er wechselt im September in den Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen.

Cornelia Müller   Fotos: Cornelia Müller/Robert Eidenschink

 

 

 

 

 

 

 

Abschlußgottesdienst der Kita Herz-Jesu.

Das Schul- und Kindergartenjahr geht zu Ende und so wird es Zeit, Abschied zu nehmen von Kindern, die die Kita Herz-Jesu verlassen. Manche Kinder besuchen einen anderen Kindergarten oder Hort, kommen in die Schule oder gehen auf eine weiterführende Schule. Lange Zeit sind sie und auch unsere Praktikantin Julia zu uns gekommen – doch nach den Ferien steht etwas Neues für alle bereit.

Wir blicken zurück auf viel Schönes. Gemeinsam haben wir viel gelacht, entdeckt, gespielt und gefeiert. Manches war auch schwer oder hat uns traurig gemacht. Aber es war immer schön zu spüren, dass niemand alleine ist. Darum stand unser Gottesdienst am 18. Juli in der Herz-Jesu Kirche unter dem Motto „Von Gott behütet – unter Gottes Segen“

Pfarrerin Sandra Weiss und Pfarrer Robert Sauer brachten zu unserer Feier einen Regenschirm mit, der uns vor Regen oder Sonne behütet. Auch die Kinder brachten verschiedene Kopfbedeckungen mit und erzählten gemeinsam mit unserer Kita-Leitung Mona Wasfy, vor was sie uns bewahren. Denn wie unter einem Regenschirm oder einer Kopfbedeckung ist auch Gott immer bei uns.

Er begleitet und beschützt uns alle, so wie wir es brauchen. Als besonderes Zeichen für alle, von denen wir Abschied nehmen müssen, wurden sie von Pfarrerin Weiss und Pfarrer Sauer mit einem persönlichen Segen bedacht.

Birgitta Dahedl/Kita Herz Jesu/PG Zum guten Hirten

 

 

 





Der Wald ist für unsere Seele ein Ort, um sich wohlzufühlen und zu gesunden, sowohl im psychischen, physischen und sozialen Kontext.

Mit „Seele“ ist unsere Innenwelt gemeint, nicht nur die Welt unserer Gefühle und unserer Bedürfnisse, sondern auch die Welt unserer innersten Werte und der tieferen Qualitäten unserer Seele und unserer Lebenserfahrung. Unsere Seele enthält unsere seelischen Muster, unser Glück und unser Unglück, unser Leid und die Möglichkeiten innerlich zu heilen. Im Innersten unserer Seele können wir unsere Lebendigkeit als Lebewesen spüren.

So lud vor kurzem das „Kaleidoskop“-Team der Pfarreiengemeinschaft „Zum guten Hirten“ zum Thema „Baumträume-Traumbäume“ ein, um sich einzulassen auf die Vielfalt der Bäume, um innezuhalten und sich auf den Wegen und Stationen in der eigenen Seele berühren zu lassen. Mit Gedichten und Liedern aus der Feder von Hans Heilgenthal aus Gemünden sowie musikalischer Begleitung der Flötistin Martina Bitz spazierten wir auf der Grünbrücke und der Fasanerie nahe der Herz Jesu-Kirche mit 15 Baumliebhaberinnen umher und ließen die Worte und Melodien in uns wirken, die uns auch viel Zeit zum Träumen unter Bäumen ließen.

Das „Kaleidoskop“-Team ist eine Gruppe von zwei Männern und drei Frauen aus der PG „Zum Guten Hirten“, die Lust darauf haben, etwas andere spirituelle Angebote für alle zu machen, mit oder ohne kirchliche Anbindung.
Wie bei einem Kaleidoskop soll die Wirklichkeit bunter, fröhlicher und phantasievoller gezeigt werden, als man das mit "normalem Alltagsauge" sehen kann.  Birgitta Dahedl (Text und Fotos)

 

Der Baumtraum

Ich hatte einen Traum von einem Baum.

Er war so groß wie kaum ein Raum,

mit Blüten zart wie Flaum und Schaum.

Er war ein Traum von einem Baum.

 

Ich trat an seinen Saum und hielt mich kaum in Zaum.

Ach käme oft ein Baumtraum mit einem schönen Traumbaum!

 

Baum1 Baumträume2
Baum2 WaldBaum3 flötistin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 Baum Kaleidosop Gruppe

 

 

 

 

 

 

Nächste Veranstaltung des Kaleidoskop-Teams:

Die Vergänglichkeit des Seins

Spaziergang in die Dämmerung mit Texten und Impulsen

am Samstag, den 16. November 2024, um 16 Uhr

Treffpunkt: Aussegnungshalle Altstadtfriedhof

Dauer: 60 – 90 Minuten

Bitte Anmeldung bis 8. November 2024

Kosten: 5,- € (inkl. Kerze)

Kontakt: Pfarrbüro Zum guten Hirten, Tel. 0 60 21/22 33 2.

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Baustellen, wohin man nur blickt: auf den Straßen, an Brücken, bei der Bahn, in der Gesellschaft und in der Politik, aber auch in unserer Kirche und ganz persönlich in unserem Leben. Unter dem Motto „Baustellen“ fand am letzten Juniwochenende zum 16. Mal die Fußwallfahrt unserer PG nach Mariabuchen statt. 27 Frauen und Männer waren wieder dabei, darunter auch vier neue Teilnehmer. In der Wallfahrtskirche Mariabuchen dominieren seit Wochen die Baugerüste, Absperrungen, Planen, die Bänke sind weggeräumt, das Gnadenbild steht an einem sicheren Platz. Die Handwerker sind eingezogen und renovieren die Kirche gründlich. Was ja auch wirklich nötig war.

Baustelle also an dem Ort, zu dem es uns Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus der PG seit 2009 jährlich hinzieht. Und gar kein schlechter Vergleich zu unserem Leben, unserem Glauben, unserer Gesellschaft. Rund ums Thema Baustelle drehten sich die Impulse, die uns auf dem Weg von Schmerlenbach über Waldaschaff, Rothenbuch, Niklaskreuz, dem Bischborner Hof bis Lohr und hinauf nach Mariabuchen begleitet haben. Es war erneut ein sehr heißer, feucht-schwüler Tag, und die knapp 40 Kilometer Wegstrecke machten fast allen von uns zu schaffen. Dennoch haben wir es alle gepackt, sind müde, abgekämpft, aber auch stolz, glücklich und heil am Ziel angekommen. Hier hat unser Pfarrer Robert Sauer, der ebenfalls die gesamte Strecke mitgelaufen ist, mit uns Gottesdienst gefeiert. Danke dafür! Auch Pfarrer Sauer stellte seine Predigt unter das Thema „Baustelle“: „Ich glaube, es gilt auch ein stückweit zu akzeptieren, dass das menschliche Leben nie vollkommen ist, kein „Prachtbau“, immer vorläufig und bruchstückhaft bleibt. Wir sind aber auf dem richtigen Weg, wenn wir dieses zutiefst menschliche Leben immer wieder Gott anvertrauen, uns in allem getragen wissen.“

Nach dem gemeinsamen Abendessen in der Buchenmühle, wo ein Teil der Pilger auch übernachtet hat, war noch Fußball angesagt: Deutschland spielte und gewann gegen Dänemark im Achtelfinale der EM. Wie gut, dass wir mit unseren müden Knochen da nicht mehr mitspielen mussten! Am Sonntag besuchten wir noch den Gottesdienst mit Guardian Pater Andreas in Mariabuchen, wanderten nach Lohr und beschlossen die Wallfahrt 2024 mit einem gemeinsamen Mittagessen im „Schönbrunnen“.

Es gilt, ganz herzlich Danke zu sagen: für alle Vorbereitungen und die Organisation der diesjährigen Wallfahrt, für die optimale Versorgung im Begleitfahrzeug durch Heike Roth mit Felicia Hofmann an ihrer Seite, allen Kuchenbäckerinnen, für die wunderbare Wallfahrtskerze, die Robert Eidenschink wieder gestaltet und gespendet hat. Danke an alle, die einen Impuls beigetragen haben. Und überhaupt an alle, die mitgelaufen sind. Zum Vormerken: unsere nächste Wallfahrt nach Mariabuchen ist geplant für den 5./6. Juli 2025. Wir freuen uns auch immer über neue Gesichter! Bei Interesse bitte ans Pfarrbüro wenden unter Telefon 0 60 21/22 33 2.

Cornelia und Bernd Müller/Vorbereitungsteam

 

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag, 4. August, verabschieden wir uns nach zwei Jahren guten und angenehmen Zusammenwirkens von unserem Kaplan Benjamin Schimmer. Er wechselt wie bereits angekündigt zum 1. September 2024 als Pfarrvikar in den Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen.

Am 4. August findet um 11 Uhr der gemeinsame Gottesdienst in Herz Jesu statt, die Messe in St. Pius um 9.30 Uhr an diesem Sonntag entfällt.

Anschließend ist beim Stehempfang mit Bewirtung Gelegenheit, sich persönlich von Kaplan Schimmer zu verabschieden.

Seine letzte Messe in St. Pius feiert der Kaplan am Sonntag, 28. Juli, um 9.30 Uhr.

 Herzliche Einladung an alle.

Wofür brennst Du?

Diese Frage stellten sich rund 30 Frauen bei der Sonnwendfeier des Frauenbundes Aschaffenburg im Innenhof der Herz Jesu-Pfarrkirche. An der Feuerschale erzählten sie sich von Träumen, Talenten und Sehnsüchten und schmückten sich danach gegenseitig mit bunten Stoffbändern. Viele der Teilnehmerinnen hatten sich nach dem Wunsch der Veranstalterinnen gerichtet und kamen in sonnenfarbenen Kleidern, so dass eine heitere und kraftvolle Energie den ganzen Abend begleitete.

Zum Tanz um die Feuerschale begleiteten sie Barbara Berninger an der Trommel und Eva Meder-Thünemann mit der indischen Shrutibox. Ein „Sonnwendbuffet“ rundete den Abend ab. Bei Bowle und kleinen Häppchen blieb noch viel Zeit zum Erzählen, Austausch und Lachen.

Die Sonnwendfeier ist zu einem festen Programmpunkt des Aschaffenburger Frauenbundes geworden.

Bei Interesse an weiteren Veranstaltungen oder an einer Mitgliedschaft bitte eine E-Mail senden an Frauen.Bunt.Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Eva Meder-Thünemann

 

 Vorstand Sonnwendfeier 24Sonnwendfeier 24 Frauenbund AB

Zum zweiten Mal haben wir in der PG Zum guten Hirten unser gemeinsames Pfarrfest gefeiert. Bei herrlichem Sonnenschein und idealem Festwetter kamen viele hundert Besucher. Am Samstagabend spielte im Hof der Kita Herz Jesu die Band PuberlaPub tolle irische Musik, fleißige Helfer sorgten für reichlich Speisen und Getränke. Am Nachmittag war bereits das zehnjährige Jubiläum des Familienstützpunkts Herz Jesu gefeiert worden.

Am Sonntag dann gestalteten die Kinder und Erzieherinnen der Kita St. Pius den Familiengottesdienst in der Herz Jesu-Kirche mit. Mit großen Steinen bauten sie eine gemeinsame Kirche auf, die Platz für Groß und Klein hat. Pfarrer Robert Sauer sprach davon, dass "wir alle lebendige Bausteine für unsere Kirche sind." Nach der Messe wurden die Fahrzeuge vor der Kirche gesegnet, danach startet der zweite Teil des Pfarrfests. Dank zahlreicher fleißiger ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer und dank der vielen Besucher wurde es ein schönes Fest mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen. Ein herzliches Vergelt's Gott dem Orga-Team, den Kitas für das Kinderprogramm, den Kuchen- und Salatspendern und allen Helfern

Anbei einige Eindrücke von den beiden Festtagen:

 

 

 

 

 

 

Das Regenwetter hat in diesem Jahr leider die traditionelle Fronleichnamsprozession durch die Innenstadt verhindert. Der feierliche Gottesdienst wurde wegen des Wetters in die Stiftskirche verlegt. Diese war voll besetzt und dort fanden nach der Messfeier die Ansprachen statt, die an den einzelnen Altären vorgesehen waren. So legte u.a. auch unser Pfarrer Robert Sauer das diesjährige Motto „Sie haben seinen Stern aufgehen sehen“ in seiner Ansprache aus. Unsere Ministranten waren gut bei dem Gottesdienst vertreten.

Obwohl unser traditioneller Altar am Herstallturm nicht aufgebaut werden konnte, hat es sich das Team unserer PG nicht nehmen lassen, den Festtag mit einem prächtigen Blumenteppich zu bereichern. Dieser wurde erstmals gut geschützt vor Regen im „Paradies“ vor der Stiftskirche gelegt.

Monika Pfaff

 

 

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