Nachrichten
Sonetschko Benefizmarkt am 23./24. November
Herzliche Einladung zum Sonetschko Benefizmarkt unseres Organisten Robert Eidenschink. Bitte unterstützen Sie das Kinderheim in der Ukraine durch Ihren Besuch auf dem Benefizmarkt und durch reichlich Einkäufe. Besten Dank!
Begehbarer Adventskalender in unserer PG: wer möchte mitmachen?
Wir sagen Euch an den lieben Advent...
Wir suchen 23 Fenster, die den Advent ansagen. Jeden Abend soll ein neues Fenster „aufgehen“. Darum suchen wir 23 Familien, Frauen, Männer und/oder Firmen, die ein Fenster, welches von der Straße aus gut zu sehen ist, dekorieren und beleuchten möchten. So entsteht nach und nach ein „begehbarer Adventskalender“, der die Menschen dazu anregen kann, bei einem abendlichen Spaziergang diese besondere Zeit zu „begehen“.
Wie funktioniert der begehbare Adventskalender? Wir haben 23 Begriffe ausgewählt, die zum Advent passen. Sie melden sich bei uns und nennen Ihr Wunschdatum, ab dem Sie Ihr Fenster gestalten wollen. Wir schlagen Ihnen verschiedene Begriffe vor, Sie können wählen.
Angenommen, Sie wählen den 15.12. und das Wort „Glück“, dann hat Ihr Adventsfenster die Nummer 15 . Nun sollte auf Ihrem Fenster jeden Abend ab dem 15.12. das Wort „Glück“ sowie die Zahl 15 gut zu sehen sein. Schmücken Sie das Fenster gerne nach eigenen Ideen dazu schön aus.
Ab dem Eröffnungstag wird es jeweils abends für eine bestimmte Zeit (bis circa 21 Uhr) beleuchtet. Der Adventskalender endet am 24.12. Allerdings wäre es schön, wenn die Fenster noch über Weihnachten hinaus beleuchtet würden. So könnte auch das letzte Fenster (23.12.) angemessen lang bestaunt werden.
Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass Ihre Adresse (nicht Ihr Name!) im Rahmen der Aktion „begehbarer Adventskalender“ auf der Homepage „Zum guten Hirten“, sowie auf Flyern veröffentlicht wird.
Sie möchten bei unserem begehbaren Adventskalender mitwirken?
Dann melden Sie sich bei Birgitta Dahedl per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Spendenaktion: Ein bisschen so wie Martin …
Ein bisschen so wie Martin …
Unter diesem Motto steht unsere Aktion für das Kaufhaus Grenzenlos.
Damit auch die Bedürftigen in unserer Stadt mit Hygiene- und Pflegeartikeln versorgt werden können sammeln wir wieder:
☺ Duschgel, Seife, Shampoo (auch für Kinder)
☺ Zahnbürsten, Zahnpasta (auch für Kinder)
☺ Rasierschaum, Einwegrasierer
☺ Damenbinden, OBs
☺ Handcreme, Bodylotion
☺ Deospray, Deoroller
☺ und alles, was man für die tägliche Hygiene benötigt.
Die Spendenboxen stehen in St Pius und Herz Jesu in den Eingangsbereichen
Bitte keine angebrochenen oder abgelaufenen Artikel abgeben.
Am Montag, den 11.11.2024 sollen die Spenden an dasKaufhaus Grenzenlos übergeben werden.
Die Nachbarschaftshilfe der Pfarreiengemeinschaft zum Guten Hirten dankt Ihnen allen für Ihre Unterstützung.
Zwergenkirche: Freundschaft ist ein Gottes-Geschenk
Am Samstag, den 12. Oktober 2024, trafen wir uns im Pfarrsaal von St. Pius zur Zwergenkirche. Wir hörten die Geschichte von der kleinen Schnecke, die mit der Raupe eine Freundschaft findet, die ihr ebenbürtig ist. Solche Freundschaften sind für alle ein Gottes-Geschenk, da sie uns in unserem Leben Ruhe, Zufriedenheit und Sicherheit schenken. Sie helfen uns, die Hürden des Lebens zu meistern.
Danach blieb viel Zeit für leckeren Apfelkuchen und superschokoladige Schokoladenmuffins, Gespräche, Bastelaktionen und gemeinsames Spielen. Wir freuen uns auf das nächste Mal am Samstag, 30. November 2024 um 15.30 Uhr in St. Pius. Birgitta Dahedl
Weinfest in St. Pius
Zum zweiten Mal haben wir in der PG ein Weinfest in St. Pius gefeiert. Nach dem Vorabend-Gottesdienst zum Erntedank in der St.-Pius-Kirche, den Pfarrer Robert Sauer gemeinsam mit Diakon Alois Kern und Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann zelebrierte, ging es in den benachbarten Pfarrsaal. Dort hatte das engagierte Helferteam bereits alles vorbereitet: Es gab mehrere Sorten Wein, dazu alkoholfreie Getränke, Zwiebelkuchen, Käsestangen, gespendeten hausgemachten Kochkäse und leckere Kürbissuppe sowie zum Nachtisch selbstgebackene Kuchen und Kaffee. Eine schöne Gelegenheit, sich wieder einmal zu begegnen und auszutauschen bis in den sehr späten Abend hinein..
Herzlichen Dank allen Besucherinnen und Besuchern, vor allem aber den fleißigen Helferinnen und Helfern, Köchen und Bäckerinnen, ohne die ein solches Fest nicht durchzuführen wäre.
Text/Fotos: Cornelia Müller
Kinderkirche zu Erntedank und Nudelessen
Zum Erntedankfest feierten wir im Pfarrsaal von Herz-Jesu zum Thema „Getragen sein – Die Segnung der Kinder“ Kinderkirche.
Gemeinsam gestalteten wir eine Mitte, in die wir Gottes Gaben legten. Wir dankten für Früchte, Wasser, die Tiere und die Liebe, die uns umgibt. Die Liebe von Gott oder den Menschen, die uns und die wir lieben. Wir dankten, dass wir von der Erde getragen werden, die uns Früchte schenkt und den Tieren wie auch uns Menschen Lebensraum bietet. Dankten dafür, dass wir von Gott getragen werden, der bei uns ist, egal in welchen Lebenslagen. Auch wenn es uns einmal nicht so gut geht, ist er für uns da und behütet uns mit seinem ganzen Segen. So hörten wir aus dem Sonntagsevangelium die Geschichte, als Jesus die Kinder segnete.
Zum Vater unser gingen wir gemeinsam in die Kirche an den wunderschön geschmückten Erntedankaltar. Nach dem Gottesdienst trafen wir uns wieder im Pfarrsaal zum traditionellen Nudelessen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das fleißige Küchenteam. Es war sehr lecker.
Biggi Dahedl
Fotos: Kinderkirchen-Team
Erntedank-Altäre in unseren beiden Kirchen
Am ersten Wochenende im Oktober feiern wir das Erntedank-Fest. Als Ausdruck des Danks gibt es die liebevoll geschmückten Altäre. In unserer PG stehen aktuell wieder zwei besonders schöne Exemplare. In der Herz Jesu-Kirche haben wieder die Kleingärtner der Fasanerie/Radieschenheim unseren Altar wunderbar und fantasievoll gestaltet. In St. Pius hat Familie Müller für den Erntedank-Schmuck gesorgt, Organist Robert Eidenschink hat das Brot dazu gebacken. Allen ein großes Vergelts Gott und Dankeschön dafür!
Zu sehen sind beide Altäre noch bis zum kommenden Wochenende (13. Oktober). Kommen Sie vorbei!
Fotos: Susanne Vobornik (Herz Jesu)/Cornelia Müller (St. Pius)
Begrüßung Diakon Michael Völker
Unsere Pfarreiengemeinschaft „Zum guten Hirten“ freut sich über ihren neuen Diakon Michael Völker. Er wurde am 22. September in beiden Kirchen in den feierlichen Sonntagsmessen begrüßt. Michael Völker, der zuvor im Pastoralen Raum Kahlgrund tätig war, wechselte zum 1. September zur Pfarreiengemeinschaft „Zum guten Hirten“ mit den Pfarreien Herz-Jesu und St. Pius nach Aschaffenburg.
Mit Pfarrer Robert Sauer, Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann und Diakon Alois Kern freuten sich die zahlreichen Gläubigen über den neuen Diakon, der alle Gottesdienstbesucher sehr freundlich begrüßte. In seiner Ansprache stellte er sich selbst und sein eigenes Evangeliar vor. Dieses hatte er sich von Familienmitgliedern, Freunden und Wegbegleitern zu seinem 50. Geburtstag schreiben und gestalten lassen. Das Evangelium ist für ihn ein besonderes Geschenk, das für ihn im Leben eine wichtige Stütze und Bereicherung darstellt. So bezog er sich auch auf das Tagesevangelium, in dem es heißt „Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein“ und drückte seine Freude darüber aus, den Pfarreimitgliedern in den verschiedenen Gruppen, besonders auch den Kindern und Jugendlichen, zu begegnen und gemeinsam den Glauben zu leben.
Nach dem Danklied begrüßte Birgitta Dahedl, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende der PG, mit herzlichen Worten. Sie betonte, dass die Menschen in der PG sehr viel Herzblut, Engagement und Initiative für ein lebendiges Gemeindeleben einbringen. Sei es in der noch recht „jungen“ Pius-Kirche (geweiht 1967) als auch in der Herz-Jesu-Kirche, in der wir im Jahr 2029 die 100-jährige Kirchweih feiern werden.
Beim Stehempfang im Kindergartenhof mit Gebäck und Getränken bot sich die Möglichkeit, mit Michael Völker ins persönliche Gespräch zu kommen. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieser beiden Festgottesdienste beigetragen haben, angefangen bei den sehr zahlreich erschienenen Ministranten, den Organisten, den Küstern und allen Helferinnen und Helfern.
Birgitta Dahedl
Fotos: Matthias Witzel/Heike Roth/Luise Czaja
Rückblick auf die Rom-Wallfahrt der Ministranten
Es ist Sonntag der 28. Juli 2024, und wir sitzen im Bus nach Würzburg. Wir sind fünf Oberministranten (Omis), ein Mini, zwei Begleitpersonen und unser Pfarrer Robert Sauer. Zusammen mit vielen Jugendlichen aus anderen Pfarreien sind wir der "Bus 1". In Würzburg angekommen, wurden wir im Dom von Bischof Franz ausgesendet und ermutigt. Danach ging es für uns auf eine 16 Stunden Fahrt.
In Rom angekommen, machten wir und gleich auf den Weg und erkundeten die Stadt. Ebenso wartete der Bischof mit einer Kugel Eis auf den Aschaffenburger Bus und unterhielt sich noch lange mit uns. In den fünf Tagen in Rom besuchten wir bekannte Orte wie das Colosseum, die Katakomben, den Trevi Brunnen, die Sixtinische Kapelle, das Pantheon, die Spanische Treppe und vieles mehr...
Aber natürlich haben wir auch den Petersdom besucht und stiegen auf den höchsten Punkt. Von dort aus konnte man ganz Rom überblicken. Der Weg dorthin war allerdings ziemlich steil, eng und teilweise auf schiefer Ebene. Am Dienstag ging es für uns auf die Papst-Audienz, wo wir ein schattiges Plätzchen gefunden hatten und auch eine tolle Sicht.
Mittwochs fand ein regionaler Gottesdienst in San Anselmo statt. Danach fuhr unser Bus an den Strand und wir kühlten uns von der heißen Stadt ab. Am Donnerstagabend fand ein diözesaner Gottesdienst mit Bamberg in San Giovanni statt und somit war es für uns der letzte Abend in Rom.
Am Freitag besuchten wir noch einmal unsere Lieblings Eisdiele "Giolotti" und gingen noch einige Orte ein letztes Mal anschauen. Und dann ging es auch schon zurück ans Hotel, um unsere Koffer in den Bus zu laden. Dann hieß es wieder 16 Stunden Richtung Aschaffenburg und so kamen wir am Samstagmittag wieder in unserer Heimat an.
Emma Dahedl
Herzliche Einladung zum Weinfest am Samstag, 5. Oktober, in St. Pius
Wie sieht die Zukunft aus in unserer PG?
Um den Blick auf die Zukunft in unserer PG und im Pastoraen Raum Aschaffenburg drehte sich am Sonntag, 18. August, in den Gottesdiensten in St. Pius und Herz Jesu die Ansprache unseres Pfarrers Robert Sauer. Hier seine Worte.
Liebe Schwestern und Brüder,
an dieser Stelle möchte ich heute nicht die zu erwartende Predigt halten, sondern auf pastorale Entwicklungen in unserem Bistum Würzburg, in unserem Pastoralen Raum Aschaffenburg und in unserer Untergliederung der PG „Zum Guten Hirten“ hinweisen.
Ich habe in der Vergangenheit schon des öfteren darüber gesprochen, Zusammenhänge erklärt, aber ich mache in Gesprächen immer wieder die Erfahrung, dass Vieles noch nicht angekommen bzw. verstanden worden ist. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass in unserer Kirche alle kirchlichen Berufe, Priester- und Ordensberufe, Diakone, Gemeindereferentinnen und -referenten, Pastoralreferentinnen und -referenten stark rückläufig sind. In unserem Bistum und darüber hinaus müssen Ordensgemeinschaften immer häufiger Niederlassungen aufgrund von einem Ordensnachwuchsmangel aufgeben, wie z.B. das Käppele in Würzburg oder jüngst im Dekanat Miltenberg der Engelberg. Weitere werden folgen. Da müssen die Verantwortlichen im Bistum viel Kraft aufwenden, um evtl. Nachfolgegemeinschaften zu finden, in der Regel aus dem Ausland.
Ebenso ist es kein Geheimnis, dass die Priesterzahlen deutschlandweit stark sinken. Wir hatten in diesem Jahr im Bistum Würzburg und in Bamberg und in weiteren bayerischen Bistümern keine Priesterweihe. Im kommenden Jahr werden wir in Würzburg eine Priesterweihe haben. Die „Nullrunden“ werden sich in den kommenden Jahren häufen. Und wie schon gesagt, auch in den anderen kirchlichen Berufen sind die Zahlen eingebrochen. Wir wissen ja, wer in Ausbildung ist.
Die meisten aktiven Priester am Untermain sind vom Alter her um die 60 Jahre. Und diese gehen, wenn sie denn gesund bleiben, in zehn Jahren, mit 70 in den wohlverdienten Ruhestand. Meine Priestergeneration hatte schon ein Leben lang eine viel größere Arbeitsbelastung als die älteren Mitbrüder, die Jahrzehnte nur eine Gemeinde zu betreuen hatten.
In den letzten Jahren haben wir in unserem Bistum die sogenannten „Pastoralen Räume“ gegründet. Auch diese neuen Raum-Strukturen hängen natürlich mit einem Personalmangel zusammen. In unserem Bistum gibt es jetzt 43 Pastorale Räume. So wie unser Pastoraler Raum Aschaffenburg, zu dem wir als Pfarreiengemeinschaft „Zum Guten Hirten“ gehören. In ca. 15 - 20 Jahren wird es, wenn die Personalentwicklung sich so fortsetzt, in jedem Pastoralen Raum 1 - 2 Priester geben. Auch in Aschaffenburg 1 - 2 Priester mit wenig hauptamtlicher Unterstützung. Das wird wohl der Realität entsprechen.
Die Älteren unter uns können sich noch erinnern, dass vor Jahren in Aschaffenburg jede Pfarrei einen eigenen Pfarrer hatte. Herz Jesu ein Pfarrer, St. Pius ein Pfarrer, Jahre - jahrzehntelang. Dann kam es zu Pfarreiengemeinschaften, wie unsere Pfarreiengemeinschaft „Zum Guten Hirten“, wo ein Pfarrer zwei Gemeinden seelsorglich zu betreuen hatte. Immer mit Unterstützung Hauptamtlicher.
Wie sieht unsere Situation in unserer Pfarreiengemeinschaft heute aus? Seit März 2022 bin ich mit einer halben Stelle, also 50 Prozent, Pfarrer in der PG „Zum Guten Hirten“. Mit der anderen halben Stelle bin ich Ordinariatsrat des Bistums Würzburg und Priesterreferent für die Priester in den Untermaindekanaten Aschaffenburg und Miltenberg, die Fläche entspricht den Landkreisen.
„Ordinariatsrat“ zu sein bedeutet, ich gehöre zum Beratungsgremium des Bischofs, zum „Allgemeinen Geistlichen Rat“. Dieses Gremium tagt unregelmäßig an Dienstagen in Würzburg.
Als Ordinariatsrat habe ich den Bischof zu vertreten bei Jubiläen in den Gemeinden, Priesterbeerdigungen, Kirchenprofanierungen, wenn Kirchen geschlossen werden und so weiter. Das heißt, ich habe immer wieder Verpflichtungen im Bistum, Termine in Würzburg.
Dann bin ich auch Priesterreferent, das heißt, ich führe mit allen Priestern Mitarbeiterjahresgespräche, Krisengespräche im Pastoralen Team, Verabschiedungen in den Ruhestand, Dienstantrittsgespräche usw. gehören ebenso dazu.
So sehen meine beiden „halben Stellen“ aus.
In den zurückliegenden zwei Jahren hatten wir zwei Priester, Pfarrer und Kaplan, in unserer Pfarreiengemeinschaft. Das wird nicht mehr der Fall sein, auch wenn wir ab Herbst durch einen hauptamtlichen Diakon eine neue, sehr gute Unterstützung bekommen. Diese neue Stelle war keine Selbstverständlichkeit, dafür habe ich sehr kämpfen müssen, und war nur aufgrund meiner Doppelbelastung möglich.
Ich erkläre das deshalb alles so ausführlich, weil in unserer PG immer wieder auch „auf höchstem Niveau“ gejammert wird. Nehmen Sie sich einmal den „Einblick“ her, unsere Gottesdienstordnung, wieviele Gottesdienste als Eucharistiefeiern in der zurückliegenden Woche angeboten wurden. Unser Bistum ist ein sehr ländliches Bistum, mit viel ländlich geprägten Flächen. Da ist es schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr, dass z. B. am Heiligen Abend vor Ort eine Eucharistiefeier angeboten werden kann. Da haben wir in der Stadt noch ein „Luxusproblem“.
Liebe Schwestern und Brüder,
wie werden wir jetzt als PG in die Zukunft gehen. Ab 1. September wird es zu kleinen Änderungen kommen. Die Eucharistiefeiern werde ich, wie gewohnt, selbst übernehmen.
Die Werktagsmesse am Dienstag um 18.30 Uhr in St. Pius muss auf den Mittwochabend verlegt werden, da ich, wie erwähnt, am Dienstag oft in Würzburg gebunden bin. Die Seniorengottesdienste am Dienstag müssen mit meinem Terminkalender abgestimmt werden. Will man ausschließlich am 2. Dienstag im Monat festhalten, werden neben Eucharistiefeiern auch Wort-Gottes-Feiern angeboten. Wenn ich in Zukunft nicht in der Pfarrei sein kann, Urlaubstage, Verpflichtungen im Bistum, dann werden grundsätzlich Wort-Gottes-Feiern angeboten.
Ich weiß, dass ich diesbezüglich sehr gute Hauptamtliche und Ehrenamtliche habe, die dafür ausgebildet sind.
Mit dieser Entscheidung hat dann unsere PG im Pastoralen Raum eine gewisse Selbstständigkeit, die viele Jahre tragen wird. Wer sich mit einer Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung am Sonntag nicht anfreunden kann, hat im Stadtgebiet viele Ausweichmöglichkeiten. Es gehört aber auch zu einem „realen“ und „gesunden“ Blick in die Zukunft dazu, Wort-Gottes-Feiern und die Arbeit unserer Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen wertzuschätzen.
Ich bin sehr dankbar, liebe Schwestern und Brüder, dass wir in unserer PG sehr gute Hauptamtliche und viele engagierte Ehrenamtliche haben. Mit diesen Menschen können wir wirklich froh, zufrieden und zuversichtlich in die Zukunft gehen, und den lieben Gott, seine Hilfe und Zuwendung, gibt es auch noch.
Ich danke Ihnen. Foto: sweetlouise_pixabay_pfarrbriefservice.de
Die Orgel in St. Pius mal aus einer anderen Perspektive
Fast 60 Jahre hat sie auf dem Buckel, die Orgel in unserer St. Pius-Kirche. Vor einer Woche ist der Balg aus Ziegenleder gerissen, so dass das wunderbare Instrument ein paar Tage außer Gefecht gesetzt ist. Kirchenpfleger Bernd Müller ist ins Innere der Orgel geklettert, hat Fotos gemacht und diese umgehend an den Orgelbauer geschickt. Kommende Woche wird ein Spezialist aus dem Raum Würzburg hoffentlich den Schaden beheben können. Wie gut, dass Organist Robert Eidenschink sein Keyboard in der Kirche stehen hat und er so die Gemeinde bestens begleiten kann.
Wie die Orgel von Innen aussieht und welche besonderen Perspektiven sie bietet, können Sie auf den Fotos sehen. Und dann freuen wir uns darauf, dass die "Königin der Musikinstrumente" bald wieder in vollem Klang ertönen kann. comü/Fotos: Bernd Müller
Update vom Montag, 26. August: Orgelbaumeister Martin Karle von der Firma Mainfränkischer Orgelbau in Karlstadt-Stetten hat den gerissenen Balg ausgebessert und unser Instrument jetzt repariert, mit tatkräftiger Unterstützung durch Bernd Müller. Wie schön die Orgel wieder klingt, war im Sonntagsgottesdienst mit Urlaubsvertretung Monika Pfaff an der Orgel zu hören. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!