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Es war ein erlebnisreicher Vormittag für die Kinder aus dem Wohngebiet der Pfarreiengemeinschaft Zum Guten Hirten, die sich vor kurzem am Samstag gemeinsam auf Spurensuche beim „Glaubensentdecker-Tag“ begaben. Es handelte sich dabei nicht um gewöhnliche Fußspuren oder Fährten. Das Vorbereitungsteam machte sich vielmehr mit den Kindern auf den Weg, die Spuren Gottes in Aschaffenburg zu entdecken.

Der Tag startete mit einem Auftaktgottesdienst in der Herz Jesu-Kirche. Anschaulich dargestellt durch eine kleine Geschichte gab Diakon Michael Völker den Kindern den Wunsch mit auf den Weg, Spuren in den Herzen von Menschen zu hinterlassen und Gottes Gegenwart im gemeinsamen Erleben zu entdecken.

Danach startete die Spurensuche im Freien. Angeleitet durch Erwachsene aus der Pfarrei besuchten die Kinder die Kirchenruine im Schöntalpark und trafen dort auf Schwester Nancy von der Franziskanischen Gemeinschaft Betanien Aschaffenburg, die von ihrem Alltag im Kapuzinerkloster berichtete.

Im Anschluss wurden die Friedenstaube auf der Grünbrücke und der Marienbildstock am Rande der Fasanerie (Ecke Ludwigsallee) besucht. Dort und in der Taufkapelle von Herz Jesu hatte das Vorbereitungsteam des Glaubensentdecker-Tags kindgerechte Impulse für die fleißigen Spurensucher vorbereitet. Auch in der Schönheit der Schöpfung konnten die Kinder die Spuren Gottes entdecken. Sie sammelten Naturmaterialien und legten gemeinsam ein Mandala aus Steinen, Stöcken, Kastanien, Blumen und Blättern.

Die Erlebnisse an der frischen Luft machten hungrig, und alle freuten sich auf das gemeinsame Mittagessen im Pfarrsaal von St. Pius, mit dem der Glaubensentdecker-Tag beschlossen wurde. Sicher hat dieser Tag bei allen Beteiligten Spuren im Herzen hinterlassen, die so schnell nicht verblassen werden.

Theresia Kunz

Fotos: Theresia Kunz/Emma Dahedl/Alexandra Kreckel

 

 

 

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