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Die Nadeln der Tannenbäume hatten die Jugendlichen und Erwachsenen noch am Abend in Haaren und Kleidung hängen: Gut 180 ausgediente und meist stark nadelnde Christbäume haben die Ministranten von St. Pius gemeinsam mit erwachsenen Helfern vor kurzem eingesammelt.

Seit vielen Jahren bietet die Oberministrantenrunde der Stadt Aschaffenburg gemeinsam mit der Kirchlichen Jugend-Arbeit (kja) die Christbaumaktion am Wochenende nach Dreikönig an. Nicht in allen Pfarreien und Stadtteilen wurde gesammelt, oft fehlten Helfer. In St. Pius war das kein Problem, auf die Jugendlichen hier ist Verlass. Und auch auf die gute Vorbereitung, die Sabine Lasar bei der Organisation vorab leistete. Nach einem stärkenden Frühstück im Pfarrsaal schwärmten die Minis aus, sammelten die bereitgestellten Bäume, die dann von Pius-Hausmeister Alexander Hauner und Kirchenpfleger Bernd Müller mit den entsprechenden Fahrzeugen aufgeladen und an den Sammelplatz gebracht wurden. Auch Diakon Reinhold Deboy unterstützte die Aktion tatkräftig, genauso wie Adam, ein Flüchtling aus Nigeria, der regelmäßig die Gottesdienste in St. Pius besucht.

Die Spenden, die durch die Aktion zusammenkamen, fließen in diesem Jahr zur Hälfte an das Kinderpalliativ-Team des Malteser Hilfsdiensts und in die Jugendarbeit von St. Pius. Auch in Herz-Jesu wurden Bäume eingesammelt, allerdings nicht im Rahmen der kja-Aktion. Hier war das Zeltlager-Team aktiv. comü

 

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