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Nachruf
Schwester Dr. Uta Maria Link, OSB
Missionsbenediktinerin

*07.Juli 1937 +20. Juli 2021

Schwester Uta gehörte der Pfarrei Herz Jesu an. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Medizin mit Schwerpunkt Augenmedizin. Sie trat nach längerem Überlegen 1966 in den Orden der Missions-Benediktinerinnen in Tutzing ein und legte 1968 die erste Profess ab, einige Jahre später die Ewige. 1974 sandt sie der Orden nach Afrika, näherhin zur Gemeinschaft der „Tutzing sisters“ in Ndanda in Tansania. Sie übernahmvielfältige Aufgaben: Augenärztin im St. Benedikt Hospital, Priorin, Subpriorin, Novizenmeisterin, Entwicklung und Ausbau des Hospitals, nach der Arbeitsphase Neuorganisation der Bibliothek und deren Leitung bis ins hohe Alter, Mithilfe im Hausservice.
Schwester Uta genoss bei ihren afrikanischen Schwestern sehr, sehr hohes Ansehen. Sie war für sie wie eine Mutter. Ihre zahlreichen hohen geistig-geistlichen Begabungen ermöglichten ihr, auf vielen Gebieten kompetent und nachhaltig tätig zu werden. Schwester Uta liebte die afrikanische Seele. Afrika war ihr Zuhause. Es erfüllte sich auch ihr Wunsch, in Afrika zu sterben.
Schwester Uta fühlte sich über all die Jahre mit der Pfarrei verbunden.
Die Pfarrei Herz-Jesu wird Schwester Uta in Ehren gedenken.

Aschaffenburg, 27. 07. 2021
Pfarrei Herz Jesu

Pfr. Florian Judmann                                                                         Alexander Kuhn
mit Team                                                                                           Vorsitzender des PGR

Stattliche 275 Euro an Reinerlös hat der "Markt der Genüsse" für die Pfarrei St. Pius erbracht.

Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Würzburg,

wir alle haben die Bilder von der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz, in Nordrhein-Westfalen, in Oberfranken und Oberbayern, aber auch in einigen Gemeinden unserer Diözese gesehen. Wir haben Menschen erzählen hören, wie in wenigen Stunden ihre Häuser, ihre Wohnungseinrichtung, ihr Hab und Gut in den Fluten versunken sind. Wir haben vor Augen, wie sie nun den Neuanfang versuchen - mit dem Wenigen, was ihnen geblieben ist.

Wir haben zugleich auch die Vielen gesehen, die nun helfen. Und viele haben schon gespendet. Ganz gewiss auch viele von Ihnen.

Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken.

Ich bitte Sie. Lassen Sie nicht nach in ihrer Hilfsbereitschaft. Das Bistum Würzburg wird mit 50.000 Euro aus Mitteln des Katastrophenfonds helfen. Helfen auch Sie mit!

Uns allen gilt das Wort des Herrn: "Ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben" (Mt 25,35-36a).

Bitte geben Sie nach Ihren Möglichkeiten Ihren Beitrag, auch wenn er noch so klein scheint. Haben Sie Vertrauen in unsere Caritas, die Ihre Spende gezielt dorthin lenkt, wo die Not am größten ist.

Lassen Sie uns gemeinsam für die Betroffenen ein Segen sein!

+ Dr. Franz Jung
Bischof von Würzburg

Für Ihre Spende können Sie folgende Bankverbindung nutzen:

Caritas international
Stichwort Fluthilfe Deutschland CY00897
IBAN DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC BFSWDE33KRL

oder online unter www.caritas-international.de/spenden/

Frau Sglavo beendet ihre Hausmeistertätigkeit in der Pfarrei Herz-Jesu zum 30.06.2021. Aus diesem Grund überreichte ihr Pfarrer Judmann am 18.06.2021 ein Geschenk und betonte, wie wertvoll der Dienst von Frau Sglavo für die Pfarrei war.

Bereits 1974, also noch unter Pfarrer Pretscher, hat Frau Sglavo mit dem Dienst als Hausmeisterin begonnen.

Sie hat sich immer vorbildlich um die Sauberkeit der Räume der Räume der Pfarrei gekümmert und hat darüber hinaus bei vielen Veranstaltungen mitgeholfen. Auch ihr Mann hat, soweit er neben seiner beruflichen Tätigkeit Zeit hatte, seine Frau bei dieser Tätigkeit gerne unterstützt.

Frau Sglavo hat diese Tätigkeit immer gerne und mit grosser Begeisterung und viel Engagerment ausgeübt und ist auch da eingesprungen, wo es nötig war.

Dafür dankte ihr Pfarrer Judmann im Namen der ganzen Gemeinde.

Auch wenn es in diesem Jahr weder in der Innenstadt noch in St. Pius eine Fronleichnamsprozession gegeben hat: Auf Blumenteppiche - wenn auch in kleiner Ausführung -  musste unsere Pfarreiengemeinschaft dennoch nicht verzichten.

In Herz-Jesu hat Monika Pfaff ein wunderbares Bild vor dem Altar gestaltet, in St. Pius haben sich Elisabeth und Dagmar Neumar ebenfalls mit viel Liebe ans Werk gemacht und einen "Lebensbaum" mit Kräutern gestaltet.

Diese und andere Kräutertöpfchen wurden im Anschluss nach dem Gottesdienst in St. Pius verkauft, der Reinerlös fließt St. Pius zu. Besten Dank auch an die Aschaffenburger Gärtnerei Heller, die uns die Kräuter zu einem Vorzugspreis überlassen hat. Zusammengekommen sind 265 Euro. Vielen Dank auch allen Spenderinnen und Spendern!

 

Für den guten Geschmack.

Nach dem Gottesdienst am Fronleichnamsfest, Donnerstag, 3. Juni, um 9.30 Uhr in St. Pius geben wir kleine Kräutertöpfchen gegen eine Spende ab. Nehmen Sie sich diese duftenden Kräuter mit nach Hause. Der Erlös kommt der Pfarrei St. Pius zugute.

Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung.Besten Dank und bis zur Messfeier an Fronleichnam.

Pater Friedrich Stenger, Missionar, ist im Alter von 78 Jahren am 17. März 2021 unerwartet verstorben. 

Er wurde 1942 in Aschaffenburg geboren und wohnte in der Pfarrei Herz Jesu. 1964 trat er in die Gemeinschaft der Weißen Väter ein, legte 1971 die Profess ab und wurde 1971 in Würzburg von Bischof Josef Stangl zum Priester geweiht.

Danach ging er in die Mission nach Afrika. Seine Wege führten als Lehrer und Seelsorger nach Äthiopien, Kenia, Ghana und Sambia. Pater Stenger  war Dozent und später Professor an Priesterseminaren in Äthiopien und Sambia sowie am Tangaza.Collegium Nairobi. Zwei Jahre war er in Walpertshofen (Österreich) im Einsatz und mehrere Jahre in Deutschland  als Redakteur für die Missionszeitschrift Kontinente und als Seelsorger in Kaiserwerth und Allrath.  2000 promovierte er über die Weißen Väter in Zentralafrika.  Seine Gemeinschaft beauftragte ihn 2012 mit der Leitung  der Bibliothek der Afrikamissionare (ca. 50.000 Bücher) in Rom.

Seit 2017 wohnte er in der Münchner Gemeinschaft der Weißen Väter der Afrikamissionare.

Ein Sprichwort von ihm: „Ich bin nicht in Afrika geboren, aber Afrika in mir.“

Die Pfarreiengemeinschaft Zum Guten Hirten wird seiner gedenken und ihn in ihr Gebet einschließen.

                                                                                              Pfr. Florian Judmann                        Armin Rasch                                Alexander Kuhn

                                                                                                   Pfarrer                                  Vorsitzender des PGR                   Vorsitzender des PGR

                                                                                                                                                    Pfarrei St. Pius                           der Pfarrei Herz Jesu

Das Foto stammt von den Weißen Vätern.

In Aschaffenburg hat sich die Genossenschaft "ADAM FAIR kaufen e.G." gegründet.
Ziel ist es, einen Unverpackt-Laden zu eröffnen, in dem regional, saisonal und fair eingekauft werden kann. Auch auf Empfehlung unserer Klima-Gruppe mit Christine Körner haben sich sowohl die Kirchenstiftung Herz Jesu als auch die Kirchenstiftung St. Pius entschlossen, diese Genossenschaft zu unterstützen und Mitglieder zu werden. Pro Kirchenstiftung wurden 150 Euro eingezahlt. Weitere Kosten oder Risiken entstehen nicht. Falls wider Erwarten die Genossenschaft oder der Unverpackt-Laden aufgelöst werden müssten, haften die Anteilseigner maximal mit 150 Euro.

Vielleicht möchten Sie auch beitreten? Dann informieren Sie sich unter

https://adam-fairkaufen.de

Wissenswertes:
Warum gründen wir eine Genossenschaft für einen Unverpackt Laden in Aschaffenburg?
  • Wir setzen uns aktiv damit auseinander, wie unsere Lebensmittel produziert werden
  • Weniger Lebensmittelverschwendung, da jedes Mitglied auch mal etwas einkauft, was bald abläuft
  • Fair gegenüber den Menschen, die unsere täglichen Lebensmittel herstellen
  • Verantwortungsvolles, ressourcenschonendes und nachhaltiges Wirtschaften
  • Indem wir zeigen was uns wichtig ist, regen wir auch Andere an, über ihre Einkaufsgewohnheiten nachzudenken
  • Es sollte viel mehr Möglichkeiten geben um unverpackt, regional und saisonal einkaufen zu können in Aschaffenburg. Nachhaltig und genauso
    bequem wie ein Supermarkt.
Vorteile einer Genossenschaft
  • Wir schaffen eine Gemeinschaft, die ausgehend von der Basis etwas verändert
  • Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir zusammen – Du möchtest mithelfen?
  • Unser Unverpack Laden in Aschaffenburg soll es auch Raum für Begegnung, Workshops und Austausch geben

https://adam-fairkaufen.de/mitglied-werden/

Auch an der Pforte zur Herz-Jesu-Kirche haben Frauen der Bewegung Maria 2.0 am 21. Februar ihre sieben Thesen angeschlagen. Wir hatten das Papier in unsere öffentlichen Schaukästen an der Herz Jesu-Kirche sowie in St. Pius gehängt. Sie können sich ein Bild machen über das Anliegen der Frauen unter www.mariazweipunktnull.de

 

 

Nach gut 20 Jahren enden die Taizé-Gebete in St. Pius

Mehr als 20 Jahre lang hat Silvia Kokott ehrenamtlich die Taizé-Gebete in der St. Pius-Kirche geleitet. Nun hört die 60-Jährige auf, unter anderem, weil das spirituelle Angebot nur noch auf wenig Resonanz stößt. „Alles hat seine Zeit, auch unser Taizé-Gebet, und nach 20 Jahren ist diese Zeit nun vorbei“, sagt Silvia Kokott ohne Wehmut.

Suchen Sie für Ihre Familie, Ihre Partnerschaft geistige Impulse? Dann sehen Sie einmal auf der Homepage der Ehe- und Familienseelsorge nach.

In unseren beiden Kirchen liegen ab sofort gesegnete Asche und eine kurze Hausandacht zur Feier eines Hausgottesdienstes an Aschermittwoch für Sie aus.

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