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Segen für alle, die lieben

Einen Ausflug in den "Lebens-Garten" und den persönlichen Segen für alle Liebenden gab es am Valentinstag in St. Pius.

Spaten, Rechen, Gießkanne: diese und einige weitere Gartenutensilien erstaunten am Valentinstag die Gottesdienstbesucher in der St.-Pius-Kirche. Was hatten diese Gerätschaften denn da vorne am Altar zu suchen? Pfarrer Robert Sauer, aus dessen Fundus die Teile stammten, klärte auf. Er verglich das menschliche Leben, die Liebe, die Ehe, Partnerschaft und Freundschaft mit einem Garten, dem Lebens-Garten. Geräte wie der Spaten, der Rechen, die Gießkanne helfen, den Garten zu bewirtschaften, ihn zu hegen und zu pflegen. Wenn Erde umgegraben werden muss, Verborgenes nach oben kommt, das Erdreich gelockert und vorbereitet wird für die neue Aussaat. Wenn der Rechen das Beet ebnet, das verdorrte, störende Laub entfernt. Wenn beim Gießen die Blumen und Büsche vor dem Verdorren geschützt, wenn junge Pflänzchen bewässert und genährt werden.  Oder Unkraut gejätet wird, das die gute Saat zu ersticken droht. Wenn Samen ausgestreut und neue Pflanzen gesetzt werden, damit der Garten wieder grünt und blüht. 

All das, was im Garten zu tun ist, ist im übertragenen Sinne auch im Leben wichtig, um eine Partnerschaft, Ehe, Liebe wachsen und gedeihen zu lassen.  „Dieser Garten, oder sagen wir besser das Leben, ist uns geschenkt und anvertraut. Gott setzt in uns viel Vertrauen, dass wir diesen Lebens-Garten in rechter Weise gebrauchen, nutzen, hegen und pflegen“, sagte Pfarrer Sauer.

Anschließend spendete er den rund 30 Gottesdienstbesuchern, darunter auch einige Kinder, den ganz persönlichen Segen, musikalisch begleitet von Robert Eidenschink an der Orgel. Welch schöner „Dünger“ für das Zusammenleben! 

Beim Sektempfang, der im Anschluss an die Messfeier im Pfarrsaal stattfand, gab es dann ausreichend Gelegenheit zum Gespräch. Danke an alle, die die Kirche so schön mit Rosen, Lichtern und Herzluftballons geschmückt haben und die Bewirtung übernommen haben. Danke an Pfarrer Sauer für die lebensnahen Impulse und den Segen. 

Ein Wunsch bleibt: dass im kommenden Jahr beim Valentinssegen noch ein paar mehr Segens-Suchende den Weg zu uns finden. Platz gibt es reichlich in unserem „Garten“.  Cornelia Müller

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