Eindrucksvoll und ergreifend haben wir in unserer Pfarreiengemeinschaft die Kartage, die Osternacht und Ostergottesdienste verbracht. Gemeinsam mit den Diakonen Michael Völker und Alois Kern sowie Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann hat Pfarrer Robert Sauer die Gottesdienste mit viel Symbolkraft gestaltet.
Am Gründonnerstag wurden den eintretenden Gottesdienstbesuchern in St. Pius die Hände gewaschen und ein kleines Holzherz als Zeichen der dienenden Liebe Jesu überreicht. Im Anschluss luden Birgitta Dahedl und Johannes Dürig erstmals zu einer gestalteten Ölbergwache ein.
Am Karfreitagmorgen fand der Kreuzweg an die Obernauer Kapelle statt (siehe eigener Bericht), am Vormittag dann gestaltete das Kinderkirchen-Team den Kreuzweg für Kinder in der St.-Pius-Kirche, anschließend gab es die „Stille Stunde“ des Kaleidoskop-Teams (ebenfalls eigener Bericht).
Zur Feier des Karfreitags in Herz Jesu durften sich alle ein kleines Holzkreuz nehmen. Es sollte Zeichen sein für das eigene, persönliche Kreuz, das es zu tragen gilt. Diese vielen Kreuze wurden in einer Schale gesammelt und am Karsamstag im Osterfeuer verbrannt – als Zeichen der Wandlung.
Ums Osterfeuer herum sammelte sich dann vor der Osternacht in St. Pius die Gemeinde, begleitet von Gesang eines Quartetts und mit Texten von Diakon Völker.
Die beiden neuen Osterkerzen, die Robert Eidenschink zum nunmehr 13. Mal wieder eindrucksvoll fü beide Kirchen gestaltet und gespendet hat, wurden geweiht. Mit dem Ruf „Lumen Christi“ zog das Licht in die dunkle Kirche. Auch nach der wunderschönen Auferstehungsfeier gab es ein Symbol zum Mitnehmen: ein kleines Holzei, als Zeichen des Lebens. Im Anschluss war viel Zeit für Begegnung und Bewirtung rund ums Osterfeuer.
Am Ostersonntag gestalteten Monika Pfaff an der Orgel und Johannes Würmseer an der Trompete musikalisch den Festgottesdienst in Herz Jesu, am Ostermontag umrahmte der Martinus-Chor unter Leitung von Caroline Roth die Messe.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diese Festtage vorbereitet, gestaltet und mitgefeiert haben. Vom gesamten Pastoralteam über die Organisten, Musiker, Lektoren und Kommunionspender, die Blumenschmückerinnen, Küster, Osterfeuer-Kümmerer und alle Helferinnen und Helfer bei der Bewirtung.
Ein besonderes Danke aber sagen wir unseren Ministrantinnen und Ministranten, die wieder sehr zahlreich vertreten waren und jeden Gottesdienst bereichert haben. Das ist nicht selbstverständlich und wir sind froh und dankbar, dass wir in unserer Pfarreiengemeinschaft auf so viele engagierte Kinder und Jugendliche zählen können. Cornelia Müller