Am Freitag, den 26. September, war die Herz-Jesu-Kirche in Aschaffenburg wieder Schauplatz der „Godspiration Night“. Unter dem Thema„verMUTen“kamen Jugendliche und junge Erwachsene zusammen, um ihren Glauben auf eine besondere, kreative Weise zu erleben.
Die zentrale Frage des Abends lautete:Habe ich den Mut, so zu sein, wie ich wirklich bin?– mit allen Stärken, Ecken und Kanten. Diesen Gedanken griff eine berührende Erzählung von einem „Tigerhasen“ und einem „Wildschwein“ auf, zwei Tieren, die beide unter Selbstzweifeln leiden: Der Tigerhase, der sich kaum traut, seine Stärke zu zeigen, und das Wildschwein, das sich nicht schön genug fühlt. (Quelle der Geschichte und der Bilder vor dem Altar: Instagram, hanna_linhart). Die Botschaft der Geschichte war klar: Jeder Mensch ist von Gott gewollt, einzigartig und wertvoll – nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Besonderheiten.
Ein besonders intensiver Moment entstand während derSpiegel-Meditation. Jede Besucherin und jeder Besucher durfte für einen Augenblick in den eigenen Spiegel schauen und sich selbst mit neuen Augen betrachten. Fragen wie„Was macht mich schön?“,„Was macht mich mutig?“oder„Was sieht Gott wohl in mir?“luden zur stillen Auseinandersetzung ein. Begleitet wurde diese Einheit von Worten aus Psalm 139: „Ich danke dir, Gott, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin.“ Für viele war dies ein Augenblick, der unter die Haut ging und Mut machte, das eigene Leben selbstbewusst und dankbar in die Hand zu nehmen.
Musik, Gebet und kleine Gesten der Wertschätzung rundeten den Gottesdienst ab. So wurden die Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihrem Sitznachbarn ein Lächeln oder ein gutes Wort zu schenken – eine kleine, aber kraftvolle Erinnerung daran, wie viel Mut und Freude im ehrlichen Miteinander liegt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wartete auf dem Kindergartenhof ein gemütliches Beisammensein. Bei Stockbrot am Feuer, Würstchen, Waffeln und warmem Herbstpunsch konnten Gespräche vertieft, neue Kontakte geknüpft und der Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen. Auch hier zeigte sich: Gemeinschaft trägt, und Glauben lässt sich nicht nur in der Kirche, sondern ebenso bei gemeinsamen Mahlzeiten und Begegnungen erfahren.
Zwar waren es diesmal etwas weniger Besucherinnen und Besucher als bei vergangenen „Godspiration Nights“, doch das tat der Intensität des Abends keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die kleinere Runde ließ eine sehr persönliche Atmosphäre entstehen, in der viele offen über ihre Gedanken ins Gespräch kamen.
Das Vorbereitungsteam, das sich wieder mit viel Herzblut und Kreativität engagierte, wurde wie gewohnt vonDiakon Michael Völkerunterstützt. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass der Abend nicht nur spirituell, sondern auch menschlich ein voller Gewinn war.
Die „Godspiration Night“ ist längst mehr als nur ein Gottesdienst – sie ist ein Ort, an dem junge Menschen ihren Glauben lebendig, modern und inspirierend erleben können. Schon jetzt freut sich das Team auf die nächste Ausgabeam Samstag, 20.12., um 18.30 Uhr. Dann soll die Herz-Jesu-Kirche erneut erfüllt sein von Musik, Gebet, Gemeinschaft – und vielleicht auch von neuen Gesichtern, die Lust haben, dabei zu sein.
Karoline Krohn
Jugendgottesdienst „Godspiration Night“ – Mut, man selbst zu sein
Am Freitag, den 26. September, war die Herz-Jesu-Kirche in Aschaffenburg wieder Schauplatz der „Godspiration Night“. Unter dem Thema„verMUTen“kamen Jugendliche und junge Erwachsene zusammen, um ihren Glauben auf eine besondere, kreative Weise zu erleben.
Die zentrale Frage des Abends lautete:Habe ich den Mut, so zu sein, wie ich wirklich bin?– mit allen Stärken, Ecken und Kanten. Diesen Gedanken griff eine berührende Erzählung von einem „Tigerhasen“ und einem „Wildschwein“ auf, zwei Tieren, die beide unter Selbstzweifeln leiden: Der Tigerhase, der sich kaum traut, seine Stärke zu zeigen, und das Wildschwein, das sich nicht schön genug fühlt. (Quelle der Geschichte und der Bilder vor dem Altar: Instagram, hanna_linhart). Die Botschaft der Geschichte war klar: Jeder Mensch ist von Gott gewollt, einzigartig und wertvoll – nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Besonderheiten.
Ein besonders intensiver Moment entstand während derSpiegel-Meditation. Jede Besucherin und jeder Besucher durfte für einen Augenblick in den eigenen Spiegel schauen und sich selbst mit neuen Augen betrachten. Fragen wie„Was macht mich schön?“,„Was macht mich mutig?“oder„Was sieht Gott wohl in mir?“luden zur stillen Auseinandersetzung ein. Begleitet wurde diese Einheit von Worten aus Psalm 139: „Ich danke dir, Gott, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin.“ Für viele war dies ein Augenblick, der unter die Haut ging und Mut machte, das eigene Leben selbstbewusst und dankbar in die Hand zu nehmen.
Musik, Gebet und kleine Gesten der Wertschätzung rundeten den Gottesdienst ab. So wurden die Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihrem Sitznachbarn ein Lächeln oder ein gutes Wort zu schenken – eine kleine, aber kraftvolle Erinnerung daran, wie viel Mut und Freude im ehrlichen Miteinander liegt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wartete auf dem Kindergartenhof ein gemütliches Beisammensein. Bei Stockbrot am Feuer, Würstchen, Waffeln und warmem Herbstpunsch konnten Gespräche vertieft, neue Kontakte geknüpft und der Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen. Auch hier zeigte sich: Gemeinschaft trägt, und Glauben lässt sich nicht nur in der Kirche, sondern ebenso bei gemeinsamen Mahlzeiten und Begegnungen erfahren.
Zwar waren es diesmal etwas weniger Besucherinnen und Besucher als bei vergangenen „Godspiration Nights“, doch das tat der Intensität des Abends keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die kleinere Runde ließ eine sehr persönliche Atmosphäre entstehen, in der viele offen über ihre Gedanken ins Gespräch kamen.
Das Vorbereitungsteam, das sich wieder mit viel Herzblut und Kreativität engagierte, wurde wie gewohnt vonDiakon Michael Völkerunterstützt. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass der Abend nicht nur spirituell, sondern auch menschlich ein voller Gewinn war.
Die „Godspiration Night“ ist längst mehr als nur ein Gottesdienst – sie ist ein Ort, an dem junge Menschen ihren Glauben lebendig, modern und inspirierend erleben können. Schon jetzt freut sich das Team auf die nächste Ausgabeam Samstag, 20.12., um 18.30 Uhr. Dann soll die Herz-Jesu-Kirche erneut erfüllt sein von Musik, Gebet, Gemeinschaft – und vielleicht auch von neuen Gesichtern, die Lust haben, dabei zu sein.
Karoline Krohn
















