Unterwegs als Pilger der Hoffnung: unter diesem Leitwort für das Heilige Jahr 2025 stand auch die traditionsreiche Anna-Wallfahrt der PG Zum guten Hirten. Am letzten Wochenende im Juli machten sich wieder 25 Frauen und Männer auf den Weg vom Bildstock an der Fasanerie in die Klosterkirche nach Schmerlenbach. Geleitet haben die Wallfahrt Diakon Alois Kern und seine Frau Gabi Kern, Gemeindereferentin im Ruhestand. Anna-Wallfahrt heißt die Pilgerschaft deshalb, weil am 26. Juli der Namenstag der Heiligen Anna gefeiert wird. Sie war die Mutter, ihr Mann Joachim der Vater von Maria, der Muttergottes.
Mit zahlreichen wertvollen Impulsen und alltagstauglichen Gedanken zum Thema Hoffnung, Mut und Glaubensstärke hat das Ehepaar Kern die rund sieben Kilometer bis nach Schmerlenbach gefüllt. Mit dabei: das Tragekreuz aus Birkenholz, das auch die Wallfahrer der PG nach Mariabuchen stets begleitet.
Kräftig gesungen wurde auch: St.-Pius-Organist Robert Eidenschink hatte die Melodien erneut vorab mit der Orgel „eingespielt“ und ließ sie per Handy und Lautsprecher ablaufen. Diesmal spielte auch das Wetter mit, alle kamen trockenen Fußes an.
In der Wallfahrtskirche in Schmerlenbach stießen dann weitere Gäste dazu, die mit dem Auto gefahren waren. Diakon Kern gestaltete die Wort-Gottes-Feier ebenfalls unter dem Motto „Unterwegs als Pilger der Hoffnung“. Nach dem Gruppenbild mit allen Beteiligten gings dann ins Bildungshaus, wo schon ein abwechslungsreiches Frühstück auf die Gruppe wartete. Danke an alle, die diese kleine, aber intensive Wallfahrt mitgestaltet haben, ebenso dem Küster von Schmerlenbach sowie dem Service- und Küchenteam im Bildungshaus.
Cornelia Müller