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Liebe Freundinnen und Freunde des Projektes in Kenia,

auch wenn in diesen durch Krisen geschüttelten Zeiten sich schlimme Meldungen jagen möchten wir mit der Weiterentwicklung des Projektes „Kenia – Bildung – Ausbildung“ etwas Positives beitragen.

Die 8-klassige Primarschule „St. Scholastica Catholic School“ der Schwestern mit zwölfhundert Kindern und Jugendlichen wird nach modernsten Grundsätzen wie beispielsweise IT-Unterricht, dazu regelmäßige AerobicÜbungen geführt. Ein Wohnheim hilft besonders Schülerinnen und Schülern aus dem Armenviertel Mathare-Slum.

Diese Primarschule der Schwestern verlangt für bedürftige Kinder keine Schulgebühren. Die anschließend möglichen Sekundarschulen bzw. Hochschulen und Universitäten in Kenia sind privat und gebührenpflichtig. Zum Schulgeld kommen Kosten für Wohnen im Internat, Essen, Schuluniform, Lernmaterial, ggf. Fahrtkosten. Hier hilft das Projekt mit Stipendien für mittellose Schülerinnen und Schüler.

Danke sagen wir für Ihre jahrelange Unterstützung

Seit 15 Jahren sind wir Mitwirkende des Projektes in Kenia. Leider können wir aus gesundheitlichen und Altersgründen das Projekt nicht mehr leiten und nicht mehr nach Nairobi zu unseren Ordensschwestern und Jugendlichen fliegen. Wir sind darüber sehr traurig. Wir hatten bei den Missionsbenediktinerinnen unsere zweite Heimat gefunden. Unser Tagesablauf war wie bei den Schwestern an die Stundengebete und Gottesdienste gebunden. „Dr. Tilman“ hat im medizinischen Zentrum mitgeholfen. „Mama“ Wiltrud war oft in der Schule, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen. Kochen und backen war immer spannend und eine Freude mit den Schülern.

Die Schülergottesdienste einmal wöchentlich waren ein Muss für uns persönlich. Das gemeinsame Vertrauen ist von Tag zu Tag größer geworden, auch bei Gesprächen  mit Sr. Christiane Spannheimer OSB und der Keniapriorin  Sr. Rosa Pascal OSB im Mutterhaus der Missionsbenediktinerinnen in Tutzing. Der Kontakt mit der Schulleiterin Sr. Lucy Ndungu OSB erfolgt wie gehabt digital.

Bei den Gesprächen in Tutzing ergab sich eine gute Lösung wie das Projekt weitergeführt werden kann und zwar mit Einbindung der Missionsprokura (Verwaltung) der Missions-Benediktinerinnen in Tutzing: Die Missions-Prokura Tutzing wird ab Januar 2023  Zuwendungen für das Projekt „Kenia – Bildung – Ausbildung“ an das Priorat Kenia in Nairobi weiterleiten.  Im Namen der Studierenden und Ordensschwestern danken wir herzlichst für Ihre Hilfe und wir wären glücklich, wenn das Projekt mit Ihrer Unterstützung weitergeht. Ohne Bildung können sich junge Menschen nicht entwickeln. 

Wir fügen noch ein Bild von unserer Verabschiedung 2020 bei, das wohl vorahnen lässt - für immer. So musste unser für Frühjahr 2021 geplanter Besuch der Missionsstation in Nairobi wegen Corona ausfallen, der Kontakt mit den Schwestern erfolgt nun dauerhaft schriftlich.

Zukünftiges Zuwendungskonto

Missions-Prokura Tutzing                  

Kreissparkasse Starnberg

IBAN: DE72 7025 0150 0430 5709 86

BIC: BYLADEM1KMS  Verwendungszweck „Projekt Kenia-Bildung-Ausbildung“

Falls Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bei der Überweisung bitte zusätzlich Ihre Adresse an.

 

Es grüßen Sie herzlich

Tilman und Wiltrud Walk

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