header

Mitten auf dem Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche, mitten im Trubel des Alltags und mitten im stürmischen Wind zur Ruhe kommen und sein Herz öffnen für die Liebe und die göttliche Kraft: das war Ziel des meditativen Gottesdienstes, zu dem Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann vor kurzem unter freiem Himmel eingeladen hatte. Gut 40 Besucher, verteilt auf zwei Veranstaltungen, besuchten die Auszeit im Rahmen der City-Pastoral. Sie stand unter dem Motto „An der Quelle“.

Denn rund um den großen Quellstein, aus dem das Wasser vor der Pfarrkirche leise vor sich hinplätschert, hatte die Gemeindereferentin sehr persönliche, zum Nachdenken und Innehalten anregende Texte und Gedichte vorgetragen, sie stammten allesamt aus ihrer Feder. Unterstützt wurde sie von ihrem Ehemann Günter Thünemann sowie von Musiker Rudolf Lang an Saxofon und Querflöte. Ein gemeinsames Netz weben in dieser lauten Stadt wollte Eva Meder-Thünemann. Und es ist ihr mit dieser Gebetsmeditation gelungen, gerade auch in der aktuellen Pandemie-Zeit Hoffnung und Zuversicht zu schaffen. Ihr Rat: Nicht sich selbst auch noch niedermachen und mit düsteren Gedanken quälen, sondern den Blick auf Jesus richten, der den Menschen versprochen hat: "Kommt zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich will euch Ruhe verschaffen."

Cornelia Müller

 

 

 

­