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Im Porträt: Kandidatinnen und Kandidaten für den Pfarrgemeinderat

Hier stellen sich die zehn Kandidatinnen und Kandidaten für den gemeinsamen Pfarrgemeinderat in unserer Pfarreiengemeinschaft vor. Sie begründen hier, warum sie sich zur Wahl stellen und was sie bewirken möchten. Die Wahl findet am 20. März statt und ist eine reine Briefwahl. Alle nötigen Unterlagen werden Ihnen rechtzeitig zugestellt.

 

Heller_Jens_PGR-Foto.jpg Jens Heller (44,) Diplom-Sozialpädagoge:

Ich kandidiere für den Pfarrgemeinderat, um meine Fähigkeit in den Dienst der Gemeinde zu stellen. Ich bin in der Pfarrgemeinde groß geworden, ich war bereits als Ministrant, Oberministrant sowie als Leiter einer Jugendgruppe aktiv. Seitdem bin ich als Lektor und Küster engagiert und unterstütze die Ministranten- und Jugendarbeit.

Im Pfarrgemeinderat will ich mich in den Bereichen Festausschuss und Jugend weiterhin einbringen. Dies will ich auch gerne pfarreiübergreifend in der Pfarreiengemeinschaft mit umsetzen.

 

 

Klinner_Thomas_PGR-Foto.jpgThomas Klinner (43), Ingenieur:

Ich kandidiere, weil ich mich für eine lebendige Gemeinde und Gemeinschaft vor Ort engagieren will.

Nach meiner Zeit bei den Ministranten und als Oberministrant bin ich als Lektor, Kommunionspender und Küster aktiv.

Als Teil einer aktiven Gemeinschaft will ich mich weiterhin unter anderem in der Ministranten- und Jugendarbeit und bei der Feier der Liturgie einbringen.

Die Kirche vor Ort soll auch nach der Neugestaltung der pastoralen Räume durch eine gemeinsame Gestaltung in Zukunft ein Ort der Gemeinschaft bleiben.

 

Mika_Monika_PGR-Foto.jpgMonika Mika (33), Gymnasiallehrerin:

Gemeinde ist bunt und vielseitig. Damit sie in ihrer Vielfalt weiter getragen werden kann braucht sie Ehrenamt und Engagement. Aus diesem Grund bin ich sehr gerne seit (fast) 20 Jahren in der Ministranten- und Jugendarbeit, im Lektoren- und Küsterdienst tätig und möchte sehr gerne auch im PGR unsere PG unterstützen und mitgestalten. Gerade in Zeiten der Pandemie und der Pfarreiumstrukturierung werden wir sicher noch an vielen neuen Herausforderungen wachsen. Sehr gerne würde ich dabei die Jugendarbeit tatkräftig unterstützen und hier an guten Ideen arbeiten.

 

 

Dahedl_Birgitta_PGR-Foto.pngBirgitta Dahedl (47), Erzieherin:

Mein Name ist Birgitta Dahedl, ich habe drei Kinder im Alter von 15, 20 und 22 Jahren und bin Erzieherin in der Kinderkrippe der Kita Herz-Jesu. Zudem bin ich Übungsleiterin beim TVA 1860 und leite dort das Mutter-Kind-Turnen. In der Pfarreiengemeinschaft engagiere ich   mich seit mehreren Jahren in den verschiedensten Bereichen, wie z.B. Gestaltung des Krippenschaukastens, Kinderkirche, Tür-, Lektoren-, Kommunionhelfer- und Küsterdienst.

Die Veränderung im Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft wird, genauso wie die Neugestaltung der pastoralen Räume, für viele Gläubige spannend und aufregend, sowie mit vielen Fragen behaftet sein. Gerade hier zeigt sich nun, dass wir eine Pfarreifamilie sind, die auch in schwierigen Zeiten zusammenhält und sich stützt. Ich sehe den Pfarrgemeinderat als Anlaufpunkt für Familien, die mit ihren Kindern den Weg des Glaubens gehen möchten, für Kinder und Jugendliche, die aktive Gemeinschaft suchen, für alle Gläubigen, die sich engagieren möchten, Hilfe brauchen oder sich einfach in der Gemeinschaft der Christen aufgehoben fühlen möchten.

Zudem werden wir in Zukunft alle gefragt sein, wenn wir uns eine lebendige Pfarrei und Kirche wünschen. Ganz nach dem Motto: "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (Afrikanisches Sprichwort)

 

Dalberg_Gerhard_PGR-Foto.jpgGerhard Dalberg (63), Beamter:

 Mein Ziel: Gemeinschaft in der Gemeinde mit Leben zur erfüllen. Ich engagiere mich für Senioren und Kranke, bin aktiv im Kommunionspendendienst und gelegentlich als Lektor. Bei Bedarf übernehme ich den Küsterdienst. Wichtig sind mir die Krankenbesuche in der Klinik, um mit den Kranken in Gemeinschaft zu sein. So möchte ich beitragen zur Stärkung des christlichen Zusammenlebens in der Gemeinde. Miteinander unterstützen und helfen. Ich habe auch offenes Ohr für Menschen in Not, junge Familien, Kinder und Jugendliche. Unsere Gemeinde soll lebendig und offen sein. Sie soll ein Ort der Geborgenheit sein.

 

 

Rasch_Armin_PGR-Foto.jpegArmin Rasch (55), Beamter:

Ich möchte in meinem Glauben etwas bewirken.

 

 

 

 

 

 

Körner_Christine_PGR-Foto.jpgChristine Körner (63), Religionslehrerin i.R.:

Mir ist wichtig, dass Herz-Jesu eine lebendige Gemeinde bleibt, sowohl was das geistliche Leben als auch das soziale Miteinander betrifft. Als wir (mein Mann, unsre beiden Kinder und ich) vor 24 Jahren nach Aschaffenburg in die Österreicher Kolonie gezogen sind, haben wir in Herz-Jesu schnell eine neue Heimat gefunden. Hier konnten wir uns einbringen (Kinderkirche, Ministrantenarbeit, Lektoren- und Kommunionspenderdienst, Kirchenverwaltung und Arbeitskreis Klimagruppe), was uns auch als Familie sehr geprägt hat. Nun sind die Kinder längst aus dem Haus, aus meinem Beruf als Religionslehrerin im Kirchendienst bin ich in die Rente gegangen, und die Corona-Pandemie hat das Leben sehr verändert. Auch in der Herz-Jesu-Gemeinde mussten viele Aktivitäten eingeschränkt werden, viele Gemeindemitglieder sind „in Deckung“ gegangen; es gibt kaum noch Möglichkeiten, sich als Gemeinde außerhalb der Gottesdienste zu treffen.

Zusätzlich haben uns unsere Hirten in Würzburg ausgerechnet in dieser Zeit noch eine Strukturreform beschert, die uns alle mit ihren vielen neuen Schlagworten wie Pastoraler Raum, Koordinationsgruppe, Moderator, Pastoralteam, Koordinator, Pastoralrat, Kirchenpflegerversammlung, Rat im Pastoralen Raum usw. sehr verwirrt. So mancher/r fragt sich vielleicht: Habe ich denn in dieser neuen „Firma“ noch einen Platz?

Ich sehe diese Entwicklungen als eine Herausforderung für mich. Damit sie bleibt, muss die Kirche sich ändern, aber das kann sie nur, wenn sich Laien verstärkt engagieren (worauf die Reform ja auch baut). Im Gegenzug muss die Kirche endlich den Laien und insbesondere den Frauen die Mitbeteiligung „auf Augenhöhe“ geben, auf die sie schon seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil warten.

Es sind spannende Zeiten, und ich habe Lust, sie mitzugestalten. Deshalb kandidiere ich für den Pfarrgemeinderat Zum guten Hirten.

 

Neumar_Dagmar_PGR-Foto.jpegDagmar Neumar (55), Pfarrhaushälterin:

Die Pfarrgemeinderäte der Pfarreiengemeinschaft "Zum Guten Hirten" haben in den vergangenen Jahren so manche Aufgabe gestemmt. Gründung der Pfarreiengemeinschaft, Verknüpfen von Gruppen, die Pfarreien St. Pius und Herz Jesu zu einer Einheit werden lassen. Auch in jüngerer Zeit gibt es große Herausforderungen: Neue Pastorale Räume, Umgang mit der Pandemie. Gemeinsam an diesen Themen zu arbeiten und Lösungen für Probleme zu finden, bedeutet für mich, lebendige Kirche zu sein. Für die Weiterentwicklung unserer Pfarreiengemeinschaft möchte ich mich gerne im Pfarrgemeinderat einsetzen.

 

 

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Irmgard Englisch (71), Rektorin i.R.:

Da ich mich schon lange in der Kirche engagiere, früher unter anderem als Religionslehrerin und Kommunionmutter, möchte ich in der Gemeinde in diesen schwierigen Zeiten der Umorganisation des Pastoralen Raumes meine Erfahrung als ehemalige Schulleiterin einbringen.

Ich möchte die Generationen und Gruppen innerhalb der neuen Strukturen zusammenführen, die Gemeinsamkeit und den Zusammenhalt durch Projekte, Unternehmungen und Dialog fördern. Ich will helfen, die Rolle der Laien und deren Zusammenarbeit mit den geweihten Priestern im pastoralen Alltag auf einen konstruktiven und effektiven Weg zu bringen.

 

Vobornik_Susanne_PGR-Foto.jpgSusanne Vobornik (57), Kinderkrankenschwester:

Ich heiße Susanne Vobornik, bin verheiratet und habe einen Sohn. Seit meiner Kindheit lebe ich gerne in der Herz Jesu- Gemeinde. Für die Herz Jesu-Pfarrei engagiere ich mich schon seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen. Seit 2018 bin ich auch im Pfarrgemeinderat. Viele kennen mich von den Kindergottesdiensten, dem Kinderbibeltag, den Sternsingern, vom Kirchenchor, vom Pfarrfest, vom Türdienst...

Die zurückliegenden zwei Jahre waren pandemiebedingt nicht einfach für unsere Pfarreiengemeinschaft. Durch meinen regelmäßigen Türdienst in der Herz Jesu-Kirche und auch in St. Pius war ich immer Ansprechpartnerin für Vorschläge, Lob und Kritik der Gläubigen. Es ist mir ein großes Anliegen, Gemeinde als Begegnungs- und Glaubensort für alle mitzugestalten.

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